Layers of Fear: Test zum gruseligen Horror Abenteuer

Aus Preview Grusel wird Vollversion Horror

Layers of Fear 1

Layers of Fear erschien ursprünglich im Rahmen des Xbox Game Preview Programms und ist nun endlich als Vollversion erschienen. Ihr erwacht in der Haut eines Künstlers in einem alten Herrenhaus. Das einzige, was euch Layers of Fear zu diesem Zeitpunkt auf den Weg gibt, sind die Worte „Beende es!“ Alleingelassen mit diesen Worten steht ihr vor einer leeren Leinwand in eurem Arbeitszimmer. Von dort aus brecht ihr in ein Horror-Abenteuer auf, das ihr so bestimmt noch nicht erlebt habt.

Eure Aufgabe ist es, das Bild vor euch endlich zu vollenden. Und das gelingt dem Künstler scheinbar nur, indem er sich dem Grauen des Hauses und seiner Vergangenheit stellt. Immer wieder findet ihr Schreckensbilder, Dokumente und Anspielungen der Dinge, die in diesen Gemäuern passiert sind. Der Titel schafft es dabei, euch das Geschehen subtil zu vermitteln und auch Spielraum für eigene Interpretationen zu lassen.

Doch ihr wandert nicht nur einfach von Raum zu Raum. Das Gebäude verändert sich um euch herum, während ihr darin unterwegs seid. Ihr steht auf einmal vor Türen, die vorher nicht da waren. Manchmal steht ihr vor einer Sackgasse, dreht ihr euch langsam und bedächtig um. Doch statt des Ganges, durch den ihr gekommen seid, blickt euch ein schreckliches Gemälde entgegen. Oft hält euch Layers of Fear auch einfach nur in einem Raum gefangen, um euch dort einen Jump Scare nach dem nächsten um die Ohren zu hauen. Wenn euer Puls dann so richtig an die Grenze getrieben ist, geht es in den nächsten Raum weiter. In Sachen Gruselatmospäre und Leveldesign strotzt der Titel nur so vor Kreativität.

Euer Atelier gilt dabei als sicherer Hafen, in den ihr durch das Labyrinth an Türen und Räumen zurückfindet. Dort speichert das Spiel und lädt das nächste Gruselkapitel. Zwar wird auch zwischendurch gespeichert. Das ist für euch jedoch eher von Belang, solltet ihr das Spiel selbst beenden. Denn richtig sterben könnt ihr in Layers of Fear nicht. In der Ego-Perspektive wandelt ihr von Raum zu Raum, ohne Möglichkeit euch zu verteidigen. Nicht nur das, euer Protagonist hat sogar mit einem lahmen Bein zu kämpfen. Also schmeißt euch das Spiel gar nicht erst irgendwelche Feinde in den Ring oder lässt euch nach Versteckmöglichkeiten suchen. Mehr als Herumzuwandern, Türen zu öffnen und Gegenstände zu sammeln müsst ihr nicht unternehmen.

Inhaltsverzeichnis

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4 Kommentare Added

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  1. HiLite0712 30385 XP Bobby Car Bewunderer | 11.03.2016 - 18:27 Uhr

    Das Spiel klingt echt interessant… Aber sind es die 20 Euro auch wert?

    Für 4 Stunden Spielzeit… Ich weiß ja nicht

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  2. DaveVVave 62755 XP Romper Stomper | 11.03.2016 - 19:58 Uhr

    Wenn es mal in den Sale kommt, ist es gekauft, falls es in den letzten 4 Wochen drinnen war habe ich es verpasst

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  3. EktomorfRoman 44200 XP Hooligan Schubser | 12.03.2016 - 11:34 Uhr

    Ich bin auch als mal am Überlegen, geringe Spielzeit ist für mich nichtmal nen Minuspunkt weil ich momentan eh nicht sooo viel zock.

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  4. Majjus91 12365 XP Sandkastenhüpfer Level 1 | 12.03.2016 - 18:48 Uhr

    Ich kann da nur empfehlen, sich mal ein wenig russisches Guthaben klar zu machen!
    Das Game kostet dort gerade mal 699 Rubel, was nicht einmal 10€ sind. Und bei einem solchen Preis kann man ja absolut bedenkenlos zugreifen! 🙂
    Scheint auf jeden Fall mal ein Spiel der etwas anderen Art zu sein. Sowas gefällt mir!

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