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Ab in den Süden
Während ihr euch im Vorgänger vornehmlich in düsteren, zur Nachtzeit angesiedelten Stadtgebieten der Horden an Hirntoten entgegen gestellt habt verschlägt es euch im Nachfolger nach New Orleans. Dabei fällt unmittelbar auf, das ihr nun auch tagsüber und gar bei idyllischer Abenddämmerung versuchen dürft euer Leben und das eurer Gruppe zu retten. Wo wir schon beim nächsten Thema wären: ihr spielt nicht mehr die bekannte Gruppe, sondern vier neue Protagonisten, welche da auf die Namen Coach, Ellis, Nick und Rochelle hören. Bei letzterem handelt es sich wieder um die berüchtigte Quotendame. Abermals unterscheiden sich diese spielerisch jedoch nicht.
Ein Kritikpunkt des Vorgängers, wenn eigentlich auch eher nebensächlich, ist die quasi nicht vorhandene Geschichte bzw. allgemein das Fehlen von Hintergrundinfos um das Zombiechaos einigermaßen plausibel erscheinen zu lassen. Diesem Manko ist man sich beim Entwickler bewusst und hat sich deshalb entschlossen die fünf Kampagnen nicht nur mit einem standesgemäßen Intro einzuleiten, sondern auch zwischendurch immer wieder neue Informationen über Dialoge sowie Radio- und TV-Übertragungen in das Spielgeschehen zu integrieren, um dem brutalen Treiben zumindest ansatzweise einen Sinn zu geben. Wer jetzt jedoch skeptisch die Augenbraue hebt muss keine erzwungenen, minutenlangen Zwischensequenzen befürchten – all diese Storyschnipsel sind rein optional und unterbrechen den Spielfluss nicht.
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