LEGO Indiana Jones: LEGO Indiana Jones Review

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Peitsche, Schaufel, Schlüssel
Eine der Eigenschaften, die uns beim Spielen mit am Besten gefallen hat, ist es der benötigte und schnelle Wechsel zwischen den einzelnen Protagonisten. Wollt ihr das ein oder andere Schalterrätsel lösen, ist es von Nöten Indy auf eine Säule zu stellen, während sein Begleiter diese unten verschiebt. Diese kleinen Kniffeleien sind nie sonderlich schwierig und immer familienfreundlich ausgefallen, machen jedoch mit unter am meisten Spaß in der Legowelt. Neben etlichen zu findenden und auszugrabenden Schlüsseln und Werkzeugen, ist eines der wichtigsten Utensilien, die Peitsche von Dr.Jones. So könnt ihr sie ähnlich einem Enterhaken benutzen, um euch über Schluchten zu schwingen, Truhen und Kisten damit zerschlagen, entfernte Schalter damit bedienen, aber natürlich auch immer wieder um euch die streitsüchtigen Widersacher zu entledigen. Neben der Peitsche, die ihr immer bei euch tragt, habt ihr auch die Möglichkeit Waffen, wie Pistolen oder Schwerter aufzuheben und sie per X-Button zu benutzen.
Die Interaktion mit der Umgebung ist eingroßer Bestandteil des Spieles und so fordern kleine Legohaufen immer wieder dazu auf aufgebaut und benutzt zu werden.

Lego Bauanleitung überflüssig

Fehlt zum Beispiel an einer Stelle eine Brücke, warum nicht mal B drücken und aus der Ansammlung von Legoklötzchen daneben schnell eine zusammen zimmern? Dies geschieht alles automatisch und mit jeweils einzelnen simplen Knopfdrücken. Das Spiel fordert euch quasi durch kleine Pfeile, farbige Markierung, etc. immer wieder dazu auf an der jeweiligen Stelle das Richtige zu tun. So kommt ihr auch nur sehr sehr selten in die Verlegenheit einmal nicht weiter zu wissen. Und trotz des Versprechens von Travellers Tales das Spiel etwas anspruchsvoller zu gestalten, bleiben alle Aufgaben auf relativ simplen Niveau, was dem spielerischen Ablauf allerdings nicht schadet. Ihr buddelt mal hier einen Schlüssel aus, um in 5 Meter weiter in ein Schloss zu stecken. Ihr werft einem Affen eine Banane zu und er euch das gerade benötigte Werkzeug zurück und so reihen sich diese kleinen Bestandteile von Anfang bis Ende immer kurzweilig aneinander. Zugegeben hier und da mal eine kniffeligere Aufgabe, ala Lara Croft, hätte uns nicht weiter gestört, aber man muss hier einfach einmal klar festhalten, das auch wenn uns ein solches Spiel häufig ein Lachen abringt und gute Laune verbreitet, das Zielpublikum sich doch wohl eher unter den jüngeren 360 Spielern finden wird.

Inhaltsverzeichnis

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