Vom Dornröschen zur Weltenretterin
Mit Lightning Returns: Final Fantasy XIII steht nicht nur ein neuer Ableger der erfolgreichen Final Fantasy Saga in den Startlöchern, sondern auch das Ende der FFXIII Trilogie. Die Geschichte um Lightning, Snow und Serah wurde bereits in zwei Vorgängertiteln für die Xbox 360 gesponnen; jetzt ebnet der finale Akt den Weg für kommende Welten und Generationen. Dabei hat Square Enix sich die Kritik an den Vorgängern zu Herzen genommen und zahlreiche Aspekte des Spielprinzips überarbeitet. Wie Lightnings letzter Auftritt ankommt und was für spielerische Verbesserungen auf euch warten, erklären wir euch in unserem Test.
Nach den Ereignissen von Final Fantasy XIII-2 und dem Kampf um Walhalla verfällt die schöne Kriegerin Lightning in einen Jahrhunderte andauernden Schlaf. Als sie von Gott persönlich geweckt und mit einer letzten Aufgabe betraut wird, ist es um die Welt nicht gut bestellt. Das Chaos überflutet die Städte und droht alles Leben auszulöschen. Es sind nur noch 13 Tage übrig, bis das Jüngste Gericht bevorsteht. Nun ist es an Lightning die Seelen der Bewohner zu retten, die es wert sind in die neue Welt überführt zu werden. Könnt ihr die Menschheit vor der Vernichtung bewahren?
In der Haut von Lightning ist es eure Aufgabe die Welt von Nova Chrysalia zu retten. Na gut, die Welt ist vielleicht etwas zu allgemein gefasst. Es sind eher deren Bürger die gerettet werden wollen. Ihr zieht also durch die vier großen Gebiete des Landes und erfüllt die Wünsche der Bewohner, um sie vor dem Tode zu bewahren. Hier erkennt ihr bereits den ersten Unterschied zu den früheren Teilen der Serie. Denn während ihr in den Vorgängern durch strikte Schlauchlevel oder kleinere Areale getigert seid, erwarten euch nun weitläufige Städte und Landschaften, in denen ihr euch vollkommen frei bewegen könnt.
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