LIPS: Number One Hits: LIPS: Number One Hits Review

Seite 3

Bringt die Party zum Kochen
Sobald ihr zu mehreren auf einer Party seid und gemeinsam einen Lips-Abend geplant habt, dann ist jede Menge Spielfreude vorprogrammiert. Kaum ein Spiel hat so viel Spaßfaktor wie Lips und lässt sogar den Konkurrenten SingStar von der Playstation Konkurrenz echt alt aussehen. Doch die Entwickler von Inis und Microsoft haben sich nicht auf ihren Lorbeeren ausgeruht, sondern bieten im neuesten Teil der noch recht jungen Lips-Geschichte viele zahlreiche Verbesserungen. Bereits beim Start des Spiels begeistert euch die liebevoll gestaltete Aufmachung und die super benutzerfreundliche Bedienbarkeit. Mit dem Controller zappt ihr durch die zahlreichen Menüs, filtert Songs nach Künstlern, Version, Xbox LIVE Marktplatz oder Spieldversionen. Ja richtig gelesen! Wer  im Besitz von Lips 1 ist, kann mit einem kleinen Tausch des Spiels im Laufwerk sogar die Songs von Teil 1 spielen und selbstverständlich alle bereits gekauften Titel von Xbox LIVE singen. Leider ist die Lösung mit dem Discwechsel nicht gerade komfortabel und hier zeigen die Genrekollegen, dass es deutlich besser geht. Anstatt ein Importmodul zu kreieren mit dem ihr die Lips 1 Songs einfach auf eurer Festplatte installieren und dann in Lips: Number One Hits importieren könnt, müsst ihr immer zur Konsole laufen, Disc wechseln, singen, Disc wechseln, auswählen, Disc wechseln. Auf Dauer macht dies natürlich keinen Spaß! Aber auch hier liegt wieder der Grund in den vielen Dateien samt Videos. Wäre es möglich alle 40 Songs von Lips 1 auf der Festplatte zu speichern, um sie dann im neuen Teil direkt spielen zu können, wäre bei vielen die Festplatte ziemlich schnell randvoll. Demnach könnt ihr dies zwar als nettes kleines Feature betrachten,  aber sicher nicht als Ersatz für Lips 1.

Neben der Menüführung könnt ihr ebenfalls die Aufmachung und Darstellung einzelner Punkte bestimmten. Hier verändert ihr die Optionen nach euren Vorlieben und wählt zum Beispiel eine eher dramatische, elektronische, pop- oder rocklastige Hintergrundmusik. Schaltet die Mikrofon LED’s an oder aus, bestimmt Soundeffekte und könnt die Möglichkeit einige lustige Geräusche via Xbox 360 Controller zu machen einfach deaktivieren.

Lips: Number One Hits ist in erster Linie äußerst benutzerfreundlich ausgelegt. Der größte Frustfaktor des ersten Teils, die Synchronisation der Mikrofone mit der Xbox 360, wurde ebenfalls behoben. Beim Vorgänger kam es manchmal vor, dass ihr einfach nur noch entnervt die Mics in die Ecke geworfen habt, denn nirgends war deutlich erklärt, wie man seine Konsole mit den Lips-Mikros kalibriert. Damit ist jetzt Schluss, denn sobald das Spiel ohne eingeschaltete Mikrofone gestartet wird, bemerkt es das Spiel sofort und möchte euch freundlich mit einem Tutorial helfen die Mikros richtig anzuschließen. Dazu drückt ihr die Powertaste unterhalb des Mikrofons, um dieses einzuschalten und haltet danach noch mal die gleiche Taste circa 5 Sekunden gedrückt. Jetzt fangen die Leuchtdioden an zu blinken und ihr könnt an der Xbox 360, in der Nähe der Memory Karten Slots, den kleinen Synchronisationsknopf drücken. Tadá schon erkennt eure Xbox 360 euer Zubehör wieder und einem spaßigem Abend steht somit nichts mehr im Wege.

Inhaltsverzeichnis

= Partner- & Affiliate-Links: Mögliche aufgeführte Angebote sind in der Regel mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr Xboxdynasty. Ohne Auswirkung auf den Preis erhalten wir vom Anbieter eine kleine Provision und können diese Website kostenlos für euch anbieten.


Noch keine Kommentare

Hinterlasse eine Antwort