Lock’s Quest: Test zum märchenhaften Strategie-Epos

Rundum märchenhaft

Nachdem ihr als Sieger das Schlachtfeld verlassen habt, schreitet ihr anhand einer bunten Karte zum nächsten Ort, ohne dabei eine Alternative zu haben. Der lineare Spielverlauf zieht sich durch die circa fünfzehnstündige Geschichte bis zum Ende hindurch. Abseits der Missionen trefft ihr in den Dörfern, Festungen und Schlachtfeldern viele NPCs zum Quatschen, die allerdings keine nützlichen Informationen respektive Nebenmissionen anbieten. Dafür erwartet euch in der Haupthandlung sehr viel Text, um die spannende Handlung voranzutreiben.

Diese ist nicht nur gut geschrieben, sondern greift aktuelle und brisante Themen auf. Mit zunehmender Spielzeit lüftet sich zudem der geheimnisvolle Schleier rund um das Geheimnis der Uhrwerker, sodass ihr mit Lock’s Quest durchgehend gut unterhalten werdet. Die zuckersüße Optik und die wunderbar nostalgische Musik ergänzen das märchenhafte Abenteuer in vollem Ausmaß. Lock’s Quest erinnert dabei unweigerlich an RPG-SNES-Klassiker der alten Schule.

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