Loot River: Test zum prozedural generierten Action-Roguelike

Prozedural generierten Dungeons und harte Gegner

Während ihr so die verfallenen Wasserwege von Loot River erkundet, findet ihr allerlei Waffen, Ausrüstungsgegenstände und Zaubersprüche, die ihr beliebig mitnehmen, sowie ausrüsten könnt. Diese zu kombinieren, um damit mächtige Synergien zu schaffen, ist entscheidend dafür, dass ihr in jedem neuen Spieldurchgang ein Stück weiter kommt.

Frei nach dem Prinzip von „Und täglich grüßt das Murmeltier“, startet ihr jeden neuen Spieldurchgang im Spielerhub, in welchem ihr euch mit Charakteren unterhalten und nützliche Gegenstände bei Händlern erstehen dürft. Je weiter ihr vorankommt, desto mehr Leute finden sich in diesem Spielerhub ein. Aufgrund der prozeduralen Spielabschnitte lassen sich die Bereiche nie auswendig lernen. Man muss die Plattformen jedes Mal buchstäblich in Echtzeit puzzeln, um jeweils aus dem Geflecht von Inseln herauszutreten.

Auch beim Kampfsystem ist die Inspiration eines Dark Souls nicht von der Hand zu weisen. Euer Spielcharakter beherrscht zwei Arten von Nahkampfangriffen, weicht mit einem Knopfdruck aus und kann dabei je nach Fähigkeit auch gleich alle umherstehenden Gegner betäuben. Souls Veteranen werden sich auf Anhieb heimisch fühlen.

In Kombination mit der Tetris-Mechanik, entstehen so interessante Gefechte, die wirklich einzigartige taktische Spielereien ermöglichen. So können Feindgruppen geschickt getrennt und isoliert oder schnelle Angriffe mit anschließender Flucht abgestimmt werden. Die Plattformen steckt ihr bei Bedarf in Brand oder verseht sie mit Fallen. Dies alles geschieht intuitiv und bequem durch das Bedienen des rechten Sticks.

Dabei steht euch eine Auswahl an unterschiedlichen Waffen zur Verfügung, darunter Schwerter, Äxte oder Speere. Mit fortschreitendem Spielverlauf schaltet ihr sowohl defensive als auch offensive Fähigkeiten frei, die angesichts der reduzierten Menge an Energie sorgfältig verteilt werden müssen. Tränke, Ringe und andere Relikte unterstützen euch dabei, die jeweiligen Statistiken eures Charakters zu verbessern, indem sie euch Punkte für bessere Gesundheit oder Angriff liefern.

Ferner überzeugt Loot River mit seinem stimmungsvollen Pixel-Artdesign, welches euch mit seiner düsteren Atmosphäre förmlich in die dunkle Fantasy-Welt hineinzerrt. Die pixelige Optik ist unter den vielen Indie-Projekten sicherlich kein Novum, aber die bedrückende Atmosphäre gepaart mit einem dazu passenden Soundtrack verleihen den Spielwelten eine besondere Note.

Inhaltsverzeichnis

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4 Kommentare Added

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  1. c0re82 37643 XP Bobby Car Rennfahrer | 13.05.2022 - 09:01 Uhr

    Guter Test. Hab’s auch schon getestet. Allerdings nicht mein Fall. Dieses ganze Tetris artig hat mich eher gestört, als motiviert. Vllt bin ich auch einfach zu alt, als das ich mich auf 2 Sachen gleichzeitig kann 😅

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    • Banshee3774 94237 XP Posting Machine Level 2 | 13.05.2022 - 11:02 Uhr

      Same 🤣

      Aber echt ein toller test, danke. Testet ihr auch Rogue Legacy 2?

      0
  2. Takrag 106940 XP Hardcore User | 13.05.2022 - 09:21 Uhr

    Toller Test, ich werde es heute Abend mal ausprobieren, musste gestern erst Trek to Yomi beenden.

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  3. tmdakiddo 1020 XP Beginner Level 1 | 20.05.2022 - 18:21 Uhr

    Mir gefällt es sehr bin auch ein kind der 80er weshalb pixelgrafik für mich nicht schlimm ist im gegenteil. Mag die tollen waffen und zauber, später wenn man auch von platform zu platform springen kann wird es noch schneller und irgendwie flüssiger;)

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