Lost: Lost Review

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Von Null anfangen?

Einige von euch kennen sicherlich das Gefühl: Man hört einige Wochen nach Start einer Serie, dass diese zum Gesprächsthema Nummer eins geworden ist. Egal ob in der Schule, im Büro oder beim Busfahren: Überall wird über diese Serie gesprochen und man selber kann leider nicht mitreden. Versucht man dann irgendwann den Anschluss zu finden, ist es häufig schon zu spät. Wem es mit der Serie „Lost“ ähnlich geht und nun darauf hofft, dass er mit dem Spiel alles nachholen kann, den müssen wir hier nun leider enttäuschen. Zwar hält sich das Spiel eng an die Serienvorlage, setzt aber leider auch sehr viel Wissen voraus.

So wird beispielsweise überhaupt nicht erklärt, warum die Gruppe plötzlich einen Anführer hat und warum dem Spieler von irgendeiner Person Befehle gegeben werden. Eine hohe Kombinationsgabe ist leider auch nicht von Vorteil. Die oft zusammenhangslosen Gespräche mit anderen Charakteren handeln meistens von irgendwelchen Dingen, die der Spieler nur aus der Serie wissen kann. Ubisoft hat sich scheinbar keinerlei Gedanken darüber gemacht, woher ein nicht-Kenner der Serie wissen soll wer der Chef ist oder wer „die anderen“ sind. Wer also bisher nicht die Serie mit verfolgt hat, der wird auch mit dem Spiel keinen Spaß haben.
 

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