Technisch unausgereift
Auf eurer rund dreistündigen Comedy-Show müsst ihr immer wieder mit Gegenständen interagieren, um weitere Bereiche freizuschalten. Dabei stellt euch das Spiel vor keine großen Herausforderungen, da benutzbare Utensilien stets von weitem hell aufleuchten, sodass ihr gar keine andere Wahl habt, als voranzukommen. Leider bedient sich das Spiel hierbei immer wieder derselben Formel: Finde Gegenstand A in Raum 1 und verwende ihn dann mit Gegenstand B in Raum 2. Lästiges Backtracking ist dementsprechend die Folge und senkt den Spielspaß enorm.
Dieses Vorgehen wäre ja noch einigermaßen zu verkraften gewesen, wenn da nicht die unverschämt langen Ladezeiten von bis zu zwei Minuten wären. In dieser Zeit konnten wir getrost auf die Toilette gehen, haben uns was zu essen zubereitet und lasen ein wenig in der Tageszeitung. Spaß beiseite, solche technischen Fehlgriffe dürfen auch einem Indie-Spiel heutzutage nicht mehr passieren.
Weiterhin stellt die etwas umständliche Steuerung euch hin und wieder ein technisches Bein. Es kann durchaus vorkommen, dass ihr verzweifelt versucht, mit einem Objekt zu interagieren, aber euer Blickwinkel ungünstig ist, sodass es zu Verzögerungen kommen kann. Nach einigen Versuchen und Feinjustierungen sollte es aber letztlich klappen.
Inhaltsverzeichnis
Der Teddy erinnert irgendwie an TED 🙂
Im Sale werd ich mir das mal für nen lauen Abend holen.
Vielleicht bessern die Entwickler hier und da noch nach. Klingt doch aber sonst ganz nett.
20 Euro für 3 Stunden? Auch wenn ich solchen Humor liebe aber da hört es bei mir auf. Ich tendiere allgemein immer mehr zu Spielen bei dem das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt (Witcher/Mass Effect/AC…). Alles andere wird erst im Sale geholt, wenn der Preis stimmt.