Stille Wasser sind maizt tief
Die in verschiedene Bereiche geteilte Spielwelt ist recht abwechslungsreich gestaltet worden, auch wenn ihr kein grafisches Feuerwerk erwarten dürft. Immer wieder poppen kleinere Grafikelemente auf und verwaschene Texturen lassen euch deutlich wissen, dass ein Indie-Titel auf eurem Bildschirm flackert. Die schön gezeichneten Charaktermodelle sind dagegen sehr gelungen, gerade die rhetorisch geschulten Maiskolben deuten an, welch potenzielle Qualität in diesem Spiel steckt.
Die Synchronisation gehört eindeutig zu den Höhepunkten des Walking Simulators. Die englischen Sprecher verleihen den Pflanzen aufgrund der perfekten Vertonung eine ganz individuelle Persönlichkeit und setzen das Spiel gepaart mit den aberwitzigen Dialogen auf ein höheres Niveau.
Wer der Handlung aufmerksam folgt, wird sicherlich feststellen, dass mehr hinter dem ganzen Schabernack steckt, als vielleicht zunächst vermutet. Besonders akribische Entdecker werden zudem mit den zahlreichen Sammelobjekte ihre Freude haben, denn diese spinnen die verrückte Handlung fort und geben tiefere Einblicke in die Welt von Maize preis.
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Der Teddy erinnert irgendwie an TED 🙂
Im Sale werd ich mir das mal für nen lauen Abend holen.
Vielleicht bessern die Entwickler hier und da noch nach. Klingt doch aber sonst ganz nett.
20 Euro für 3 Stunden? Auch wenn ich solchen Humor liebe aber da hört es bei mir auf. Ich tendiere allgemein immer mehr zu Spielen bei dem das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt (Witcher/Mass Effect/AC…). Alles andere wird erst im Sale geholt, wenn der Preis stimmt.