Erkundet wundervolle Unterwasserwelten
Mit am meisten Spaß hat uns in Maneater jedoch die Erkundung der Unterwasserwelt bereitet. Wenn ihr euch abseits der normalen Wasserpfade umschaut, entdeckt ihr verzweigte Wasserwege und dunkle Tunnel, die zu unterirdischen Korridoren oder längst versunkenen Gebäuden führen. Zwar werdet ihr hier meist mit Materialkisten belohnt, für uns waren die faszinierenden Welten und die oft tolle Lichtsetzung schon Belohnung genug.
Hinzu kommen kleine Metroidvania-Elemente, wie zum Beispiel mit Gittern verschlossene Rohre, die ihr erst ab einer gewissen Größe aufbrechen dürft. Diese machen bereits bereiste Areale noch einmal interessant und sorgen für einen gewissen Wiederspielwert.
Grafisch macht Maneater einen ordentlichen Eindruck. Euch erwartet zwar kein Hochglanzerlebnis. Die Mischung aus bunten Korallenriffen und verpesteten Unterwasserwelten weiß jedoch zu gefallen. Vor allem das Spiel mit Licht und Farben hat es uns angetan. Da macht es auch nichts, dass einige Modelle, gerade die der Menschen, etwas veraltet wirken.
In unseren Testsessions lief Maneater flüssig, auch wenn es zwischendurch zu kleineren Patzern und Aussetzern kam. Vor allem die Steuerung ist anfänglich gewöhnungsbedürftig und das Feedback beim Ausweichen könnte besser sein. Über die zickige Kamera hatten wir bereits zu Anfang berichtet.
Maneater bietet euch zusätzlich einen netten Soundtrack sowie eine ordentliche deutsche Vertonung. Besonders gelungen ist der trashige Reality Doku Stil, der euch einen trockenen Off-Sprecher im Stile einer Arte-Doku zur Seite stellt. Dieser begleitet süffisant eure Aktionen und erzählt euch zusätzlich das eine oder andere Detail über euren Hai und die Unterwasserwelt um euch herum.
Inhaltsverzeichnis
Wenn es mal im Angebot ist schlag ich zu. Da es ja relativ kurz ist und für zwischendurch ganz ok.
ich hab es in mehrern Stream angesehen und war/ bin begeistert. Klein anfangen und als MEG wieder unsicher machen. Klasse