Einen kühlen Kopf behalten
Bei Mars Horizon müsst ihr seid dem 17. November 2020 taktisches Geschick an den Tag legen, einen kühlen Kopf behalten und dazu noch ein glückliches Händchen besitzen, um als erster den Mars unsicher zu machen.
Wir haben uns das Strategiespiel auf der Xbox Series X genauer angesehen und wollen euch nun in diesem Test erläutern, ob Mars Horizon seinem geforderten Preis von 17,99 Euro gerecht wird.
Worum geht es bei Mars Horizon genau? Ihr startet im Januar 1957 und wetteifert mit anderen Weltraumorganisationen darum, wer zuerst den Mars erreicht und etwaige Meilensteine auf dem Weg dorthin einkassiert. Wer katapultiert das erste Tier ins Weltall, wer setzt den ersten Menschen erfolgreich auf dem Mond ab und wer erforscht als Erstes die anderen Planeten in unserem Sonnensystem.
Ob ihr dabei mit euren Mitstreitern gemeinsame Sache macht oder die Lorbeeren komplett alleine einheimsen wollt, liegt in euren Händen. Wer allerdings dem Größenwahn verfällt und der Konkurrenz bei ihren Anliegen stets die kalte Schulter zeigt, dem steht auch niemand bei, wenn die Kacke bei einem selbst am Dampfen ist.
Auf die Kacke hauen könnt ihr aufseiten der Europäischen Weltraumorganisation, der NASA, der Sowjetunion, China oder Japan. Wem das alles zu offiziell daherkommt, legt selber Hand an und nutzt die entsprechenden Anpassungsmöglichkeiten, um sich sein eigenes Unternehmen aus dem Boden zu stampfen.
Die jeweiligen Organisationen gehen mit unterschiedlichen Boni ins Rennen und bevorzugen demnach bestimmte Vorgehensweisen. Nachdem ihr einen der drei vorgegebenen Schwierigkeitsstufen auserwählt und gegebenenfalls noch manuelle Anpassungen vorgenommen habt, gibt euch ein umfangreiches Tutorial in der schwierigen Anfangsphase die nötige Schützenhilfe, um die komplexen Spielmechaniken nach und nach zu verinnerlichen. Was in der Praxis nichts anderes bedeutet, als sich durch sehr viel Lesestoff und verschachtelte Menüs zu arbeiten.
Inhaltsverzeichnis
Spiel würde mich vom Grundsatz her sehr interessieren, aber die negativen Aspekte schrecken mich ab.
Wenn du nen guten PC hast. Schau mal bei „Per Aspera“ vorbei.
Langsam spreissen wieder die ganzen Mars Spiele auf. Gerade bei dem grossen 900 Demo Festival konnte man auch das hier testen.
Per Aspera merkt man einfach das es von der NASA und der ESA stammt, mich nerven diese ganzen Survival Games im Weltraum. Hallo es sind Forscher, die wissen alles was sie brauchen.
Toll wäre es wenn sie das auf Xbox bringen könnten, da kann man es ja auch mit Maus spielen falls nötig.
Elite Dangerous und No Man Sky sind ja ne andere Liga, die wollen ja ihre Fans bei der Stange halten. Ich komm gerne vorbei
Uff da hätte ich wohl zuerst euren Test lesen sollen 🙁
Hast du das Spiel? Macht es trotz des ganzen lesen Spaß? Bin echt hin und hergerissen. Einerseits erwarte ich, dass es komplex ist sonst wäre das ganze nicht wirklich spannend. Auf der anderen Seite bin ich mir nicht sicher, ob ich auch Spielspaß habe, wenn ich nur lesen muss.
Danke für den Test. Wirklich gut beschrieben. @zwei113 mich würde noch deine persönliche Meinung interessieren, ob du das Spiel auch nach dem Test wieder spielen würdest und ob es auf lange Sicht Spaß macht. Ist nur die Anfangshürde so hoch und lohnt sich danach der Aufwand oder würdest du eher sagen man muss schon viel Begeisterung für Weltraumwettrüsten mitbringen um da dauerhaft dran zu bleiben?
Hallo, ich denke kaum, dass ich das Spiel noch großartig durchsuchten werde. Dafür ist mir das Ganze zu trocken.
Und da ich eh Flugangst habe, würde ich mich auch niemals freiwillig in eine Rakete setzen. Mit anderen Worten, das hier ist nicht wirklich mein Interessengebiet. Aber wenn dich die schlichte Aufmachung nicht stört und du dich brennend für die Raumfahrt interessierst, dann wirst du bestimmt deine Freude mit dem Spiel haben.
Ansonsten einfach bis zum nächsten Angebot warten 😉
Schade drum. Bin aber als alter Omertafan eh mit Empire of Sin beschäftigt
Nichts für mich! Aber vielen Dank für den Test 🙂
Cooler Test , genau das richtige für mich , wird bestellt .
Kann dem Test leider nur zustimmen. Die Grafik soweit gefällt mir. Allerdings ist diese Aufmachung wirklich etwas aus der Zeit gefallen. Die vielen Menüs sind nicht positiv wie in vielen Strategiespielen sondern eher nervig. Oft meiner Meinung nach repetatives durchdrücken von Buttons und Menüs. Die Abläufe und Spielmechanik sind am Anfang noch interessant, sobald man weiß wie drückt man sich nur noch durch…
Da bleibe ich doch noch lieber bei meinem „Elite Dangerous“ ist zwar kein Vergleich, aber ich habe einen soliden Weltraum Simulator. Der irgendwann 2021 auch „Spacelegs“ haben wird.
Ich find die minimalistische Grafik durchaus interssant … allerdings mag ich mittlerweile Spiele, die easy to learn und hard to master sind. Verschachtelte Menüs sind also nicht meins. 😀
Und beim Lesestoff kommt es auf die Qualität an … wenn es nicht packend ist, definitiv nicht mein Game.
Warte lieber auf Kerbal 2, dies sieht witziger aus.