Marvel’s Guardians of the Galaxy: Test zum Sci-Fi-Abenteuer für Comic-Freunde

Teamwork ist gefragt

Peters Dialoge kommen hervorragend und der Vorlage getreu rüber. Die Figur schafft den Spagat zwischen übergroßem Ego, welches das eigene Versagen gerne mit Witzchen überspielt, und dem verletzlichen Jungen, der fern von seiner Mutter und ohne Wissen über seinen Vater den Anführer mimen muss. Das bringen euch vor allem einige spielbare Flashback-Sequenzen näher, in denen ihr Peters Kindheit kennenlernen und unter anderem sein Kellerzimmer im besten 80s-Charme entdecken dürft.

Dass ihr nur einen der Guardians aktiv steuert, ist jedoch nicht weiter schlimm. Denn Guardians of the Galaxy schließt in den Missionen die anderen Wächter aktiv mit ein. So spannt euch Groot zum Beispiel auf Knopfdruck Brücken über Abgründe, Drax trägt euch Steinblöcke als Plattformen unter unerreichbare Vorsprünge, Gamora schnetzelt den Weg von Schlingpflanzen frei und Rocket hackt Konsolen verschlossener Türen.

In den Kämpfen sind euch eure Gefährten nützlich. Während ihr selbst eure Feinde ins Visier nehmt und eure Blaster mit dem rechten Trigger abfeuert, dürft ihr mit LB jederzeit eure Teamfähigkeiten aufrufen. Jeder Wächter hat speziell auf Gegnertypen abgestimmte Fähigkeiten. Ihr solltet daher nicht einfach frei verfügbare Fähigkeiten auslösen, sondern stets schauen, welche Feinde euch aktuell Probleme machen.

Groot kann zum Beispiel durch Crowd Control mehrere Monster gleichzeitig binden, während Drax‘ starke Angriffe zähe Gegner in eine Art Schock versetzen. Diesen Schock kann wiederum Gamora durch ihre hammerharten Attacken nutzen, um mit einem Hieb gigantischen Schaden zu verursachen.

Ihr selbst dürft für Star-Lord Fertigkeiten freischalten. So lassen sich eure Jet-Stiefel beispielsweise nutzen, um Feinde herumzufliegen und sie auf sichere Distanz zu durchlöchern. In der Welt sammelt ihr übrigens aufmerksam Ressourcen, die ihr an einer Werkbank in die Freischaltung weiterer Verbesserungen investieren dürft.

Außerdem könnt ihr mit eurem Visor Umgebung wie Widersacher scannen, um ihre Schwachpunkte zu erfassen sowie auszunutzen. Die Idee mit den callbaren Fähigkeiten ist wirklich gut. Die Kämpfe erhalten dadurch mehr taktische Tiefe und gestalten sich abwechslungsreicher. Vor allem, wenn ihr im Spielverlauf weitere Fertigkeiten freischaltet und in verschiedenen Kombinationen ausprobiert. Allerdings geht im großen Tumult auch öfters die Übersicht verloren, sodass das Casting der richtigen Fähigkeit auf den richtigen Feind zum Glücksspiel wird.

Inhaltsverzeichnis

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29 Kommentare Added

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  1. maxxsanity 2360 XP Beginner Level 1 | 31.10.2021 - 16:16 Uhr

    Da ich meine Freundin so langsam ans MCU heranführe, hatte ich richtig Lust auf Avengers… Es ist ok. Es ist eintönig aber es ist OK und sieht in 4k super aus.

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    • David Wooderson 274946 XP Xboxdynasty Veteran Silber | 01.11.2021 - 21:09 Uhr

      Zeig ihr einfach mal Thor 😉

      zu Avengers: ich finde das Leben ist zu kurz um Games zu spielen die nur OK sind. Das game is leider Mist. Schade um die Zeit.

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  2. Memphis 2815 XP Beginner Level 2 | 01.11.2021 - 20:46 Uhr

    Finde es bis jetzt ganz spaßig. Habe heute das erste Drittel gespielt. Spiele es Performance-Modus

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  3. Passagier 8685 XP Beginner Level 4 | 18.12.2021 - 21:23 Uhr

    Wenns günstiger ist muss ich es mal ausprobieren, ich mochte die filme.

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