Marvel’s Guardians of the Galaxy: Test zum Sci-Fi-Abenteuer für Comic-Freunde

Fazit

Nach den Avengers waren wir skeptisch. Doch glücklicherweise ist Marvel‘s Guardians of the Galaxy das Spiel geworden, was wir uns als Comic-Freunde erhofft hatten. Square Enix und Eidos Montréal haben sich anscheinend die Kritik aus der Avengers-Bauchlandung genau angeschaut und das Wächter-Abenteuer auf die gefeierten Kernelemente heruntergebrochen: Tolle Einzelspieler-Story, gelungene und abwechslungsreiche Kämpfe, reduzierte Ressourcen und ein Verzicht auf Live-Service.

Es ist eine Wohltat, mit den Guardians of the Galaxy nur alle naselang einmal einen Story-Text oder eine Einheitsressource zum Aufleveln zu finden und sich stattdessen voll und ganz auf die Dynamik des Teams zu konzentrieren. Keine zig verschiedenen Währungen, kein In-Game-Shop, kein Multiplayer. Und das braucht es auch nicht, denn Guardians of the Galaxy lebt von der Welt um euch herum, den feinen Dialogen und dem schrägen Humor. Das alles lässt sich am besten alleine erleben – und noch dazu sieht es richtig gut aus.

Hinzu kommt eine tolle Sprach-, Klang und Soundkulisse. Die dynamischen Kämpfe mit Einsatz der Teamfähigkeiten wissen zu gefallen. Leider arten diese manchmal in Hektik aus, in der ihr nur schwerlich strategisch auf die Situation reagieren könnt. Wer mit der Kampagne der Avengers Spaß hatte, der wird in Guardians of the Galaxy also auf jeden Fall auf seine Kosten kommen.

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