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Der Umfang macht`s
Auch in Punkto Umfang haben sich die Jungs von Pandemic einiges einfallen lassen: Anstatt nur wieder die eintönigen Militärfahrzeuge ins Spiel aufzunehmen, erinnert jetzt alles ein wenig mehr an Just Cause. Egal ob Sportwagen, Rennboot oder Panzer – Mercenaries 2 hat für jeden Geschmack etwas dabei. Grund dafür wird wohl sein, dass man nun auch Zivillisten ins Spiel eingebaut hat.
Das Spiel ähnelt nicht länger einem „Spielplatz für Erwachsene“ (Werbeslogan für Mercenaries), sondern geht zumindest etwas ernster mit dem Thema Krieg um. Was aber natürlich nicht heißt, dass witzige Dialoge und übertriebene Action aus dem Spiel verbannt wurden. Im Gegenteil:
Ab sofort lässt sich nahezu alles zerstören oder stehlen. Selbst besetzte Panzer kann man nun mittels Granate oder kräftigem Faustschlag in den eigenen Besitz bringen oder eben direkt zerstören. Es ist nun quasi möglich alles zu kaufen, klauen oder in die Luft zu jagen, was man vor die virtuelle Flinte bekommt.
Und die Neuerungen nehmen kein Ende: So soll nun auch die Spielfläche im Vergleich zu der im Vorgänger überdimensional und abwechslungsreicher sein. Mercenaries 2 ist im virtuellen Venezuela angesiedelt und bietet dem Spieler neben Städten und Dschungel nun auch mehr Gebirge und Wasserflächen. Im Übrigen muss der Spieler ab sofort keine Angst mehr vor dem Ertrinken haben: Euer Spielcharakter hat in der Zwischenzeit schwimmen gelernt und seinen Bots-Führerschein gemacht.
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