Metal Gear Survive: Test zum knallharten Überlebenskampf

Undurchsichtige Angelegenheiten

Die offene Spielwelt lädt natürlich zum Erkunden ein, was anfänglich in vollem Maße noch unmöglich ist, da ihr zunächst über das geeignete Material verfügen müsst, um beispielsweise in den staubigen Arealen temporär überleben zu können. So müsst ihr erst einmal die mehr oder weniger spannende Handlung vorantreiben, um an die benötigte Sauerstoffmaske zu gelangen, die sozusagen als Eintrittskarte in die düsteren Regionen Dites dient.

Betretet ihr dann ein solches Gebiet, gibt eure elementare Übersichtskarte sowie hilfreiche Zielmarkierung den Geist auf und ihr seid praktisch auf euren instinktiven Orientierungssinn angewiesen, da man sich aufgrund der begrenzten Sichtweite schnell im dichten Staubkleid verlieren kann. Lediglich einige laue Lichtsignale hoher Türme geben euch Aufschluss darüber, wo ihr euch denn gerade befindet und wie ihr womöglich schnellstens aus der staubigen Misere entfliehen könnt. Neigt sich euer begrenzter Sauerstoff bedrohlich zu Ende, habt ihr immer noch die lebensverlängernde Möglichkeit, diesen mittels monetärer Kuban-Energie aufzufrischen, die ihr von besiegten Wandelnden erhaltet. Allerdings steigt mit jeder frischen Füllung der erforderliche Preis, sodass ihr diese Alternative nicht zwingend mehrere Male hintereinander in Anspruch nehmen solltet.

Erreicht ihr während eurer „Irrfahrt“ zufällig einen deaktivierten Wurmlochtransporter, solltet ihr diesen nach bedachter Präparation des Ortes aktivieren, da solche Portale den sicheren und raschen Weg zu eurer geliebten Heimatbasis bedeuten. Bevor ihr jedoch in den Genuss des unbekümmerten Reisens kommt, müsst ihr den zeitbedingten Aktivierungsprozess unbeschadet überstehen, welcher durch den dadurch entstehenden Lärm unglücklicherweise Horden von Wandelnden anlockt. Nicht nur eure Gesundheit steht dabei auf dem Spiel, auch der lautstarke Transporter selbst darf nicht komplett zerstört werden, was sich aufgrund der Vielzahl an heranstürmenden Wandelnden stellenweise als echte Herausforderung darstellt.

Auf euren spannenden Erkundungstouren stoßt ihr darüber hinaus auf riesige Trümmerberge, verwahrloste Dörfer und geheimnisvolle Militärbasen, die allesamt von euch ausgiebig erkundet werden wollen. Manche dieser merkwürdigen Orte werdet ihr aufgrund der Haupthandlung aufsuchen, andere entdeckt ihr rein zufällig. Hierbei sammelt ihr dann unzählige Rohstoffe, die ihr später für das Herstellen von Gegenständen benötigt. Welchen Weg ihr letztlich einschlagt, ist euch überlassen, bedenkt aber, dass ein Scheitern eurerseits bedeutet, dass sämtlicher Spielfortschritt seit dem letzten Checkpoint – welcher zumeist in der Heimatbasis nach erfolgreich beendeter Mission gespeichert wird – verloren geht und ihr sozusagen mit leeren Händen dasteht.

= Partner- & Affiliate-Links: Mögliche aufgeführte Angebote sind in der Regel mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr Xboxdynasty. Ohne Auswirkung auf den Preis erhalten wir vom Anbieter eine kleine Provision und können diese Website kostenlos für euch anbieten.