Die Türe des Lebens
Ganz anders sieht es wiederum bei den bereits erwähnten Hauptmännern oder stattlichen Kreaturen aus, diese wehren euren versuchten Meuchelmord auch mal einfach ab. Wenn euer Lebensbalken sich geleert hat, erhaltet ihr sogar noch zwei extra Chancen spendiert. Mit dem richtigen Timing und der korrekten Taste könnt ihr den Ausflug ins Jenseits kurz vor Ladenschluss noch verhindern. Sollte sich die Türe des Lebens dennoch schließen, werdet ihr dafür sogar noch belohnt.
Während sich euer Meister in der Hierarchie seiner Armee eine Stufe nach oben arbeitet, könnt ihr mithilfe einer Blutrache gleich doppelt abkassieren. Bessere Belohnungen und mehr Erfahrungspunkte winken euch zu. Gleiches verschlägt euch während der Einzelspielerkampagne in die endlosen Weiten des Internets. Ihr dürft anderen Spielern ihre Blutrache abnehmen oder später auch eine ihrer Festungen überrennen. Als Belohnung warten goldene Überraschungspakete, beziehungsweise halt „Lootboxen“, im spielinternen Marktplatz auf euch.
Egal was ihr auch immer in den Gefilden von Mittelerde: Schatten des Krieges anstellt, es bringt euch wertvolle Erfahrungspunkte, mit denen ihr den sehr üppigen Fähigkeitenbaum mit der Zeit ausschmücken dürft. Zahlreiche Rubriken, vom Schleichen bis zum Fernkampf stehen zur Auswahl, die obendrein mit vielen Unterpunkten glänzen und sogar jeweils mit Bonustributen belegt werden können. So könnt ihr eure freigeschaltete brutale Hinrichtung mit dem Extra versehen, mehrere Feinde hintereinander auszulöschen oder ihr verbessert eure Verdienstmöglichkeiten bei einer Todesdrohung. Hier verbirgt sich vieles, was euch zum engagierten Weitermachen auffordert.
Zusätzlich werdet ihr durch zahlreiche Sammelobjekte motiviert, die ihr fast schon standardmäßig durch die Einnahme von Türmen offenlegt. Anders als bei anderen Spielen mit offener Spielwelt müsst ihr den Turm aber nicht von feindlichen Truppen freiräumen, sondern eure Aufgabe beruht auf der Erkundung der Umgebung. Hierdurch erspäht ihr die naheliegenden Sammelobjekte und Nebenmissionen.
Mal unterstützt ihr eure Verbündeten oder operiert in der glorreichen Vergangenheit von Celebrimbor, dessen Missionen euch zugleich zahlreiche Techniken spielerisch vermitteln. Des Weiteren gilt es verschlossene Tore zu öffnen, indem ihr Verse zusammensucht und diese letztendlich zu einem sinnhaften Reim zusammensetzt.
Inhaltsverzeichnis
„halb gares Schuleichsystem“ ?
Danke für den Test, ich habs mir gekauf und werds zocken.
Finde ich gut! Trotzdem wurde deine Aufmerksamkeit beachtet und mit einer Korrektur versehen. Danke dafür 🙂
Danke für den Test. Kann die Kritik nachvollziehen, nur stört sie mich nicht ganz so sehr… 🙂
Hab das Spiel seit ner Woche und bin in Act 2 und habe meine erste Festung erobert. (soll kein Spoiler sein: aber coole Überraschung für Fans des ersten Teils).
Ich hab mega Spaß mit dem Spiel. Das nemesis System ist genial erweitert worden, Das kampfsystem ist dasselbe wie in den arkham teilen (was etwas Gutes ist, denn das System ist der Hammer), Das movement ist intuitivbund flüssig, Der skill tree gibt einem das Gefühl tatsächlich besser zu werden und stimmungstechnisch kommt definitiv Herr der Ringe Feeling auf.
Ja. OK, Die Story ist nicht die beste, aber ich hab schon viiiieeeeel schlechtere Storys in spielen gesehen.
Die Grafik ist gut und jeder der das digital foundry Video gesehen hat weiß, was uns für ein Augenschmaus auf der one x erwartet. Hoffentlich hab ich es bis dahin noch nicht durch 🙂
Kann es unter dem Strich Also nur empfehlen, von mir gäbe es eine 9,2 🙂
Moin.
Spiele das Spiel jetzt ca. 20 Stunden und habe mich erstmal auf die ersten beiden Gebiete und viiiiele Hauptmannenthauptungen konzentriert, da auch ich noch einen großen Teil auf der One X spielen möchte.
Habe nicht den ganzen Artikel gelesen (nur das Fazit), da ich mich noch hier und da überraschen lasen will und ich gesehen habe, dass das ganze Netz schon voller Spoiler ist… Schade…
Die Pros und Cons kann ich auch gut nachvollziehen. Mein einziger wirklicher Kritikpunkt liegt aber woanders:
Habe den ersten Teil auch gespielt und finde die Schwierigkeit „normal“ viel zu einfach. Die Stufe „Erzfeind“ hingegen ist zu Beginn ohne große Skills ganz schön frustrierend. Eine Stufe dazwischen würde echt helfen, die Spielpraxis weniger frustrierend zu verbessern. Inzwischen Spiele ich durchgehend auf „Erzfeind“ und gehe nur noch sehr selten kaputt. Ist aber echt knackig und taktisches Vorgehen mit ab und an auch kurzer Flucht und zwischenzeitlichem Verstecken ist Pflicht.
Unterm Strich ist es eins meiner absoluten Favoriten!
Allein schon weil Mikrotransaktionen drin sind, werde ich mir kein Spiel mit diesen Käse mehr kaufen. Irgendwann ist der Spieler so konditioniert, dass man dafür eventuell Geld ausgeben wird bzw. Es als selbstverständlich empfindet. Ich mach einen großen Bogen von solcher Entwicklung und genieße lieber Spiele wie Elex.
Die Liste wird immer länger und ich kann sparen, hat natürlich auch sein Vorteil.
Werd mich die Tage mal intensiver mit dem Game beschäftigen. Bin LvL 3 und hab noch net raus, wie man Orks, etc. für sich kämpfen lassen kann/rufen kann
Kümmere dich einfach weiter um die Hauptmissionen, bis du in Akt 2 auf Bruz triffst. Der erklärt dir dann alles Nötige für deine eigene Orkarmee auf seine ganz eigene Art und Weise 🙂
Ich wurde schon mit dem ersten Teil nicht warm und dieser war genauso. Belagerungen waren dazu noch langweilig und zu leicht.