Mount & Blade: Warband: Test zur mittelalterlichen Kriegssimulation

Action im Multiplayer

Mount & Blade

All das muss mit hinein gerechnet werden, möchte ich überleben in der unbarmherzigen Welt von Calradia. Hierbei unterstützt uns das Spiel mit einer Datenbibliothek die sich pausenlos aktualisiert. Politische Veränderungen und die zuletzt bekannten Aufenthaltsorte von Fürsten werden so ersichtlich. Allerdings zeigt sich auch hier, dass die Portierung von Tastatur und Maus hin zum Controller nicht optimal vonstattenging. Es ist mittlerweile ein Standard, dass uns die B-Taste aus einem Menü-Punkt zurückführt, hier allerdings nicht. Mit den Schultertasten navigieren wir zum Zurück-Button auf dem Schirm – man gewöhnt sich jedoch daran.

Mount and Blade: Warband bietet diverse Multiplayer-Modi für bis zu 32 Spieler. Neben den üblichen Deathmatch-, Team Deathmatch und Capture the Flag-Varianten, gibt es ein paar speziellere Modi. So können wir in einem Herrschafts-Modus Flaggen auf einer Karte halten, oder uns in einem Last-Man-Standing-Modus ohne Respawn über mehrere Runden hinweg dem Gegner stellen. Knifflig, denn während des Spieles bringt jeder Kill, jede zielführende Aktion Denare ein, die wir umgehend in bessere Schilder, Schwerter und ähnliches investieren können.

Welches Team die erste Runde gewann, hat wie zu erwarten besseres Equipment in der nächsten. Besonders glänzt Warband allerdings wenn 32 Spieler um eine Burg ringen. Die eine Seite versucht Belagerungstürme heranzuschaffen und Leitern an die Mauern zu stemmen, während die andere Seite eine Eroberung der Burgmauern und letztendlich der zentralen Flagge im Burghof zu verhindern versucht.

Der Spieler wählt zunächst zwischen zwei Fraktionen, dann einen von drei Truppentypen: Bogenschütze, Infanterie oder Kavallerie. Währenddessen ist mir in mehreren Stunden Online-Spiel kein nennenswerte Lag aufgefallen, dies kann allerdings auch damit zu tun haben, dass das Trefferfeedback wie gesagt nahezu nicht vorhanden ist, und man schlichtweg so lange aufeinander eindrischt, bis einer fällt.

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