Eure Grundaufgabe
Eure Grundaufgabe ist wie bereits erwähnt schlicht und einfach: Überleben und Flüchten. Also beginnt ihr kurzerhand damit, euch unter eurem Häuschen in den Boden zu graben und euren privaten Bunker nach und nach auszubauen. Der beste Freund eines Preppers, wie euch schnell erklärt wird, ist seine Werkbank. Alles, was er für seinen Plan benötigt, könnt ihr hier mit den richtigen Zutaten zusammenbasteln.
Rohstoffe wie Metall oder Holz könnt ihr entweder über euren Briefkasten bei Händlern in der Nachbarschaft erwerben oder an verschiedenen Ortschaften wie einem Wald oder einer Mine selbst abschöpfen. Warum für den Handel der Briefkasten herhalten muss und nicht der Computer oder das Telefon in eurem Haus, wissen wir leider nicht. Wie dem auch sei, nach einer Bestellung trudelt kurze Zeit später der nette Postbote mit eurer Ware ein.
Im Briefkastenmenü können zudem überschüssige Rohstoffe verkauft und der Vertrauensstatus mit euren Nachbarn eingesehen werden. Erhöht ihr den Wert durch tadelloses Benehmen oder Gefälligkeiten, erhaltet ihr Zugriff zu neuen Waren und wahrt zudem eure vermeintliche Unschuld. Von Beginn an habt ihr bei Mr. Prepper alle Hände voll zu tun. Der Generator muss gefüttert und die Pflanzen gegossen werden. Wäre das nicht schon genug, muss die Küche regelmäßig dampfen, um eure Nahrung- sowie Rohstoffbeschaffung stetig aufrecht zu halten.
Dem Entwicklerstudio Rejected Games gelingt mit Mr. Prepper zudem der Spagat, euch einerseits umfangreich mit dem Ausbau eures Bunkers zu beschäftigen und euch andererseits mit zusätzlicher Abwechslung zu versorgen. Zusammen mit Mr. Prepper grast ihr Wälder und andere Ortschaften auf der Suche nach nützlichen Dingen ab, erledigt Missionen für Bekanntschaften und erweitert auf diesem Weg stetig eure Möglichkeiten.
Die Verfrachtung von der Maus- und Tastaturbedienung des PCs auf die Controllersteuerung von Xbox Series X|S und Xbox One ist im Groben geglückt. Hin und wieder ist es etwas mühselig, kleinere Gegenstände ins Visier zu nehmen. Überdies sind einige Vorgänge wie die Verschiebung von Gegenständen sowie die allgemeine Menüstruktur teils unnötig kompliziert gestaltet. Mit etwas Eingewöhnung und Geduld jedoch absolut kein Dilemma. Die musikalische Untermalung und grafische Präsentation werden dem geforderten Preis gerade so gerecht und fallen insgesamt eher bescheiden aus.
Inhaltsverzeichnis
Super geschriebener Test, würde es aufgrund diesem auch mal ausprobieren wollen, wenn die Zeit es zulässt.
Das Spiel ist bisher komplett an mir vorbeigegangen, sieht aber echt interessant aus. Danke für den Test.
Klasse, finde eure Testberichte immer super umfangreich und informativ. Das non Plus Ultra wäre nur noch eine kurze Videozusammemfassung
Super Test, danke dafür! Der Titel ist aber nix für mich
Eure Tests lesen sich wirklich immer sehr angenehm. Spiel sieht eigentlich gar nicht schlecht aus. Vielleicht guck ich da mal rein. 👍
Danke für den Testbericht 🙂
Survival und Endzeit ist ja so meins, daher habe ich auch direkt zum Release zugeschlagen. Bisher bin ich aber noch nicht zum richtigen Anspielen gekommen..scheint sich ja aber soweit zu lohnen 🙂
Ich finde es ist eine gelungene Konsolen Umsetzung und es macht auch mega Bock..