MXGP 2: The Official Motocross Videogame: Test zum offiziellen MXGP-Rennspiel

Im Schlamm wiederfinden

Test zum offiziellen MXGP-Rennspiel

Die Kontrolle eurer Feuerstühle geht mit etwas Zeit der Eingewöhnung relativ intuitiv vonstatten und lässt euch aus einem breiten Angebot an Fahrstilen wählen. Auf der Suche nach den eigenen Vorlieben werdet ihr euch allerdings des Öfteren mit der Nase im Schlamm wiederfinden. Für fehlerfreie Runden müsst ihr ein Gefühl für die Lage entwickeln und euch die entsprechende Erfahrung im Umgang mit eurem Motocrossmotorrad verschaffen. Große Unterschiede werdet ihr bei den verschieden Marken nicht ausmachen können, dafür ist ein spürbarer Kontrast zwischen den wählbaren Klassen auszumachen.

Zudem müsst ihr euren Fahrstil stets den unterschiedlichen Gegebenheiten anpassen. In prall gefüllten Stadien wird auf kurvenreichen und relativ kurzen Strecken eure allgemeine Fahrzeugbeherrschung auf die Probe gestellt und kleinste Fehler bitter bestraft. Während ihr auf den Outdoorstrecken eure Geschwindigkeit und Sprungtechnik zählt. Daneben dürft ihr in MXPG 2 echte Ereignisse nachspielen oder in einem Länderwettbewerb für euer Heimatland an den Start gehen. Selbstverständlich stehen euch auch selbst erstellte Veranstaltungen zur Verfügung, die euch auch die Möglichkeit offenbaren, einem Kumpel im Splitscreen zu zeigen, wie der Hase läuft.

Von daher macht es durchaus Sinn, wenn ihr euch zunächst dem Karrieremodus widmet. Dabei werdet ihr langsam an die fordernde Steuerung herangeführt, die es zu beherrschen gilt, um mit MXPG 2 auch wirklich Freude zu haben. Mit einem schwächer motorisierten Drahtesel der MX2 startet ihr und bahnt euch einen Weg zum Titel der Königsklasse des Motocross, der MXGP.

Je nachdem welchen Rennumfang ihr gewählt habt, durchlauft ihr zunächst ein Training, absolviert eine Qualifikation und messt euch zu guter Letzt mit insgesamt 22 Fahrern in zwei Renndurchläufen. Das sorgt für harte Auseinandersetzungen und stetige Action auf der Strecke.

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