Naruto to Boruto: Shinobi Striker: Test zum holprigen Weg zur Ninjalegende

Fazit

Mit Naruto to Boruto: Shinobi Striker bedient sich Bandai Namco Entertainment bei Dragon Ball Xenoverse und bringt das Ganze mit dem Naruto-Universum in Einklang. Ganz so einfach ist es dann doch nicht, denn zum einen erwartet euch ein anderes Kampfsystem und zum anderen liegt das Hauptaugenmerk auf Teamarbeit mit bis zu vier Spielern.

Gerade in dieser Hinsicht geht das Spielkonzept voll auf und stellt zusammen mit vielen freischaltbaren Kleidungsstücken und Kampftechniken ein sehr motivierendes Unterfangen auf die Beine. Aus ein paar Runden werden gleich ein paar Stunden, die ihr in Naruto to Boruto: Shinobi Striker unterhaltsam verbringen werdet.

Leider trüben zu wenige Umgebungen, teils eintönige Feinde und eine mitunter miserable Übersicht den Spaßfaktor wieder. Im Effektegewitter gepaart mit einer fragwürdigen Kameraführung geht jeglicher Überblick auch schon mal gänzlich verloren. Weitere Spaßbremsen sind die Verbindungsprobleme und die langen Wartezeiten von Naruto to Boruto: Shinobi Striker. Bis zum Beitritt einer Lobby dauert es teilweise eine gefühlte Ewigkeit oder das Ganze scheitert in einem Verbindungs- oder Spielabbruch.

Gerade hier gibt es noch viel Verbesserungspotenzial, was hoffentlich mit einem der nächsten Updates behoben werden kann. Ansonsten werdet ihr als Fan der Serie trotzdem auf eure Kosten kommen, sofern ihr das Ganze nicht als Einzelspieler angehen wollt.

  • Singleplayer: 6.0
  • Multiplayer:
  • Graphic: 8.0
  • XboxLive: 7.2
  • Sound: 7.0
  • Control: 7.6
  • Overall: 7.4
  • Game Time: +15 Stunden
  • Speech: Englisch, Japanisch
  • TV TEXT: Deutsch
  • Censor:
  • Qualified:
  • Letzte Worte:

    „Leicht abgekupfertes Spielprinzip, das seinen Fokus auf Teamarbeit legt und gemeinsam auch am meisten Freude bereitet.“

The Good

  • Vielseitige Kampftechniken
  • Kooperativ ausgerichtete Spielmodi für bis zu vier Spieler
  • Unzählbare Freischlatobjekte
  • Viele erlernbare Kampftechniken
  • Motivierendes Belohnungssystem
  • Vier unterschiedliche Kampfklassen
  • Stimmig justierter Schwierigkeitsgrad
  • Kurzweilige Daueraction
  • Ansehnliche Comicgrafik

The Bad

  • Recht sinnlose offene Spiellobby
  • Für Einzelspieler nahezu ungeeignet
  • Lange Lade- und Verbindungszeiten
  • Verbindungsbrüche und Spielabstürze
  • Teils mangelnde Übersicht
  • Mitunter eintönige Feinde und Missionsaufgaben
  • Schwache musikalische Untermalung
  • Zu wenig Areale
  • Keine deutsche Sprachausgabe (Englisch, Japanisch)
7.4
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1 Kommentar Added

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  1. MirkoMaik 33785 XP Bobby Car Geisterfahrer | 07.10.2018 - 14:59 Uhr

    der test klingt ja ganz gut aber ichbkomm einfach nichtban naruto ran.

    0

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