NBA 2K10: NBA 2K10 Review

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Überzeugendes Gameplay
Eine der größten Stärken der Spielreihe ist das Gameplay, und daher lassen sich die Entwickler auch dieses Jahr nicht lumpen und haben hieran weiter gefeilt. Ihr könnt auch in diesem Jahr wieder mit dem rechten Stick die Würfe abgeben, oder aber auch die X-Taste nutzen. Mit der A-Taste passt ihr zu euren Mitspielern und mit der Y-Taste beginnt ihr einen Sternschritt, mit dem ihr euch unter dem Korb ein wenig Luft verschaffen könnt. Mit RT sprintet ihr. Dabei habt ihr direkt bei eurem Spieler eine Energieleiste, die sich auflädt und abnutzt und euch so von Dauersprints abhält. Ist diese Leiste fast aufgebraucht, solltet ihr den Spieler vom Court nehmen und ihm eine Pause gönnen. Nun muss dann der Reservist die Chance nutzen und sich in den Vordergrund spielen. Mit LT könnt ihr euch zusätzlich an einen Gegner anlehnen und so versuchen, den Weg zum Korb freizumachen. Mit der B-Taste kommen eure Mitspieler ins Spiel und versuchen so gut wie möglich eine Gasse für euch zu schaffen und so den Weg zum Korb zu ermöglichen. Über das Steuerkreuz könnt ihr noch Spielzüge auswählen, die dann prompt umgesetzt werden und so für Verwirrung in der Defensive sorgen sollen. Beim Passen wird immer der Spieler mit einem kleinen Kreis gekennzeichnet, der den Pass fangen soll. So seht ihr schon beim Passeversuch, ob ihr noch ein wenig feinjustieren müsst oder ob der perfekte Pass mit den aktuellen Positionen möglich ist.

In der Defensive ist die Steuerung ein wenig komplexer. Mit der X-Taste versucht ihr dem Gegner den Ball abzunehmen. Dies benötigt allerdings ein perfektes Timing, ansonsten begeht ihr sehr schnell ein Foul. Mit der Y-Taste könnt ihr versuchen einen Block zu setzten. Aber auch hier ist das Timing extrem wichtig. Ebenso könnt ihr mit LT versuchen einen Gegner vom Korb fern zu halten. Diese grundlegenden Elemente reichen eigentlich schon für die ersten Spiele. Die Profis sollten sich jedoch auch mit den fortgeschrittenen Methoden vertraut machen, die wir hier jedoch aus Platzgründen nicht aufführen. In der Defensive ist von euch ein wenig mehr Ausdauer gefordert, denn diese ist nicht ganz so leicht zu erlernen wie die Offensive und daher können einige Frustmomente aufkommen. Allerdings sorgt das ausgereifte Gameplay dafür, dass ihr sehr schnell erkennt, wo die Fehler liegen und wie ihr euch anders verhalten könnt. Hilfreich ist hier auch die Markierung, die euch immer den Gegenspieler des aktuell gesteuerten Spielers anzeigt. Diesen müsst ihr decken, um nicht zu große Lücke in eure eigene Verteidigung zu reißen.

Auch in diesem Jahr kann der Titel mit diesem Gameplay wieder punkten, auch wenn es für Anfänger ein wenig schwer sein dürfte. Diese müssen wohl aber ein paar Spiele spielen, um das Spiel zu erlernen. Ist dies geschehen, dürften auch Neulinge ihre Freude an dem Titel haben.

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