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Streetball, Basketball oder doch NBA?
Jährliche Updates kennt man von vielen Spielen. Ob es nun die Fifa-Reihe aus dem Hause Electronic Arts ist, oder eben eine neues Basketballspiel von 2K Sports – jedes Jahr bekommen wir Videospieler das gleiche Spielprinzip und sogar den gleichen Titel vorgelegt. Bis auf ein paar Ziffern ändert sich nämlich nichts. Zumindest rein äußerlich. Mit den inneren Werten sieht es meistens jedoch auch nicht viel besser aus. Ein paar neue Spieler, minimalistische Änderungen in der Optik und vielleicht hier und da ein paar Technik-Fältchen weniger.
NBA 2K7 ist zwar keine vorbildliche Ausnahme, trotzdem dürfen virtuelle Basketballer auch dieses Jahr wieder ins Händlerregal greifen – Diesmal besiegt NBA 2K7 sogar die Konkurrenz von EA. Und das nicht gerade knapp. Denn mit NBA 2K7 hält man ein grafisch beispielloses und spielerisch vollendetes Basketballspiel in den Händen, wie es aus heutiger Sicht besser nicht sein könnte. Das liegt nicht zuletzt daran, dass man einige Neuerungen ins Spiel integriert hat. Am meisten Aufmerksamkeit hat dabei der überarbeitete 24/7 Modus verdient. Denn dieser bietet nun einen Xbox 360 exklusiven Storymodus rund um die Karriere eines Basketballspielers. Dabei beginnt alles mit einem Hinterhofwettbewerb, bei dem ihr mehr Körbe werfen müsst als Shaq O`Neil. Hierbei ist es nicht nur seltsam, dass man als junger, unbekannter Basketballspieler gleich auf einen Profi wie Shaq trifft. Nein, dieser ist auch noch verdammt schlecht und wirft nur zwischen einem und drei Treffern. Das ist jedoch kein wirklicher Minuspunkt für das Spiel, da so auch Anfänger eine gute Chance haben, schnellstmöglich zum Basketballwettbewerb in einer heruntergekommenen Halle zu kommen. Hier geht es dann damit weiter, dass ihr in verschiedenen Spielen einzeln oder als Team gegen andere Spieler antreten müsst. Bei den anderen Spielern handelt es sich übrigens auch um Profispieler aus der NBA. Gewinnt ihr viele Spiele, so steigt euer Ruf und ihr bekommt Nachrichten von prominenten Spielern, die ihr in euer Team einladen könnt. Und wenn ihr mal gegen einen Weltstar alla Shaq O´Neil gewinnt, bekommt ihr auch den ein oder anderen Trick beigebracht.
Als aufstrebender Basketballspieler gilt es sich in den verschiedensten Disziplinen zu beweisen:
1on1
Bei dieser Disziplin müsst ihr gegen einen Kontrahenten im Halbfeld spielen. Wie Basketballkenner bereits wissen dürften, muss man in dieser Disziplin mehr Körbe als der Gegenspieler werfen um zu gewinnen. Klingt nicht nur einfach, ist es nach einer kurzen Eingewöhnungszeit auch.
2on2
Das gleiche Spielprinzip wie beim 1on1 – Nur dass ihr nun einen Kollegen an die Seite gestellt bekommt. Diese Disziplin gestaltet sich aufgrund vereinzelter K.I. Aussetzer oft schwieriger als das 1on1.
4on4
Hierbei gilt es mit 3 Spielern an seiner Seite den Sieg zu erringen. Bis auf die oberflächlichen Streetballregeln gibt es keine Regeln. Korb ist Korb und je nach Distanz gibt`s einen oder zwei Punkte. Wie auch schon beim 2on2 macht es einem die vereinzelt dusselige K.I. Nicht immer leicht. Am besten immer selber machen.
Diese drei Disziplinen begegnen einem im 24/7 Modus immer wieder – Leichte inhaltliche Veränderungen mitinbegriffen (Nur Distanzwürfe,etc.)
Wer trotz der eigentlich recht einfachen Gegner Spiele verlieren sollte, wird in den Zwischensequenzen von seinen beiden Kompanen (die euch auf Schritt und Tritt begleiten) kritisiert. Wer hingegen des Öfteren mal ein Spiel gewinnt, wird gelobt. Zu Beginn sind diese, in englischer Sprache gehaltenen Zwischensequenzen, zwar noch ganz nett und lustig. Nach einiger Zeit wiederholen sich die Zwischensequenzen jedoch und beginnen einem auf die Nerven zu gehen.
Insgesamt stellt sich der 24/7-Modus jedoch als nette und unterhaltsame Alternative zum eigentlichen Kern des Spiels heraus: Die so genannte Association.
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