NBA Live 14: EA's Basketball-Comeback im Test

Pro & Kontra

Pro

  • NBA Lizenz
  • Starke ESPN Präsentation
  • Netter Dynasty Modus
  • Abwechslungsreiche Big Moments
  • Realistische bounceTek
  • Endlich auch Ultimate Team für NBA LIVE

 

Kontra

  • Schwacher Nachwuchsstar-Modus
  • Ultimate Team nur mit rudimentären Funktionen
  • Sprunghafte und abgehakte Animationen
  • Schwaches Gameplay
  • Mangelhafte Kollisionsabfrage bei Screens, Picks und Blocks
  • Kein Trainingsmodus
  • Willkürliche Wurfpunkte sorgen für Frust
  • Kein Feedback bei Fehlwürfen
  • Kaum Mitspieler im Onlinemodus
  • KI fast unmöglich zu verteidigen
  • Starre Mitspieler nötigen zum Playcalling
  • Kaum Atmosphäre in den Hallen
  • Schwache Grafik

  • Singleplayer: 5.0
  • Multiplayer:
  • Graphic: 6.8
  • XboxLive: 5.4
  • Sound: 7.0
  • Control: 4.5
  • Overall: 5.0
  • Game Time: 20
  • Speech: Englisch
  • TV TEXT: Deutsch
  • Censor: 1
  • Qualified: 1
  • Letzte Worte:

    Dass NBA LIVE 14 bei seinem Comeback noch nicht die Klasse des alteingesessenen NBA 2K14 haben wird, das war wohl jedem klar. Trotzdem haben wir uns auf diesen Titel gefreut, denn schließlich sind Vielfalt und Konkurrenz gute Indikatoren für Weiterentwicklung. Mit NBA LIVE im Nacken müsste sich 2K ja auch Gedanken über die weitere Ausrichtung seiner Serie machen. Dass uns dieses Comeback dann aber so niederschmettern würde, das hätten wir nicht gedacht. Lassen wir die durchschnittliche Grafik sogar erst einmal auf Seite und konzentrieren uns nur auf das Spielerische, so hat NBA LIVE 14 nicht im Entferntesten etwas mit spaßigem Basketball zu tun. Das fängt bei der undurchsichtigen und vor allem völlig willkürlichen Schusssteuerung an und hört bei den komplett lustlosen Akteuren auf, die sich nur auf Knopfdruck wirklich in Bewegung setzen.

    Essenzielle Bestandteile des Basketballs wie beispielsweise die Screens oder das Pick and Roll kommen durch die fehlenden Kollisionsrückmeldungen überhaupt nicht zur Geltung. Auch das Gameplay in der Defence konnte uns nicht überzeugen. Einmal in Fahrt gebrachte Spieler sind nicht mehr zu verteidigen. Selbst das absichtliche Aufnehmen von Blocking Fouls ist ein Ding der Unmöglichkeit, weil die Athleten wie ein heißes Messer durch die Butter gleiten. Da können auch die soliden Spielmodi nichts reißen. Man muss schon sehr optimistisch sein, um den Entwicklern in den nächsten 12 Monaten einen Turnaround zuzutrauen. Die nötigen Ressourcen dafür hat EA. Doch hat man auch noch die Geduld?

    „Finger weg von dieser spielerisch und technisch unfertigen Basketballsimulation!“

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