Geordnete Anarchie
Wer sich zumindest ein wenig mit Table-Top-Spielen auskennt, dem dürfte der Begriff Necromunda sicherlich bekannt sein. Dieser steht für einen gleichnamigen Industrieplaneten im Warhammer 40.000-Universum, dessen Oberfläche – hier auch Makropolwelt genannt – aufgrund von verheerenden Auseinandersetzungen und industrieller Verschmutzung für die übriggebliebene Menschheit größtenteils unbewohnbar geworden ist.
Notgedrungen errichteten die wohlhabenden Überlebenden riesige Wohnkomplexe, in deren Spitze ausschließlich Adelsfamilien Zuflucht finden konnten. Aber nur wenige können sich über derartigen Luxus erfreuen, denn die meisten leben tief unter der vergifteten Oberfläche in einer zwielichtigen Region namens Underhive, in der es nur so von hinterhältigen Gangs, dubiosen Gestalten und mutierten Geschöpfen wimmelt.
In dieser von Industrieabfällen verseuchten Unterwelt gelten die knallharten Gesetze und Regeln der herrschenden Händlergilde, um das totale Chaos größtenteils im Schach zu halten. Da die Unterwelt-Bewohner zudem die strengen Maßnahmen und Auflagen der kompromisslosen Makropolen-Enforcer von oben fürchten, halten sich die meisten Ausgestoßenen an die sogenannte Ordnung.
Doch es gibt immer Ausnahmen, die sich den vorgegebenen Regeln missmutig widersetzen und sich durch ihre gesetzeswidrige Taten ein besseres Leben unabhängig von lästiger Arbeit für die Obrigkeit versprechen – und da kommt ihr ins Spiel.
Nachdem ein „unantastbarer“ Gildenhändler rücksichtslos ermordet wurde, wird nämlich ein lukratives Kopfgeld auf die flüchtigen Gesetzlosen ausgesetzt, das ihr euch als selbsternannter Agent der Ordnung selbstverständlich verdienen wollt.
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Wollte es mir eigentlich holen, aber die Test schrecken dann doch ab.