Need for Speed: Payback: Test zum obercoolen Rachefeldzug auf vier Rädern

Lieber alles selber erspielen

Die sogenannten Lieferungen erhaltet ihr unter anderem für jeden Levelaufstieg und beherbergen zusätzliches Bargeld, Tuningteile oder Extras wie Hupen und sonstigen Kram für euer Auto. Die Premiumpakete, die es nur kostenpflichtig gibt, enthalten dementsprechend mehr Inhalt. Wenn ihr über einen längeren Zeitraum mit Need for Speed: Payback eure Freude haben wollt und weniger am Mehrspielermodus (dazu gleich mehr) interessiert seid, solltet ihr sowieso lieber alles selber erspielen.

Die Fahrzeugklassen unterteilen sich in Offroadveranstaltungen, Straßenrennen, Drift und Kurier- beziehungsweise Fluchtwagen. Vor allem die Driftrennen und die verbitterten Verfolgungsjagden konnten unser Herz im Test gewinnen und machten durchweg viel Spaß. Eure Hauptaufgabe wird es sein, verschiedene Klubs in den unterschiedlichen Klassen aufzumischen und am Ende ihren Boss in die Knie zu zwingen. Habt ihr alle Oberhäupter in die Schranken gewiesen, erwartet euch eine weitere Storymission, die im Stil von „The Fast and the Furious“ explosive Action für euch bereithält.

Nebenbei bieten die offenen Landschaften von Need for Speed: Payback noch die genretypischen Nebenbeschäftigungen. Autowracks aufspüren, möglichst schnell den Blitzer auslösen oder bei Drift- und Geschwindigkeitsfahrten Sterne sammeln. Alternativ nutzt ihr eine der zahlreichen Sprungschanzen, um neue Bestmarken beim Weitflug zu erzielen. Abseits der Hauptveranstaltungen erwartet euch aber kaum etwas wirklich Innovatives. Ihr könnt zusätzliche Garagen kaufen, Tankstellen als Schnellreisepunkte entdecken oder dort euer Fahrzeug reparieren lassen.

Wenn wir jetzt noch die zerstörbaren Werbetafeln und die Kasinochips zum Aufsammeln in den Test einbinden, ist das Programm von Need for Speed: Payback auch schon fast komplett. Doch bevor wir uns der Technik und einigen Kritikpunkten widmen, klären wir euch zunächst noch über den Mehrspielermodus auf. Die stetige Onlinepflicht des Vorgängers wurde glücklicherweise abgeschafft und durch einen eher unglücklichen separaten Onlinemodus versehen.

Statt die offene Spielwelt in den Onlinebereich einzubinden, entschied sich Ghost Games für reinrassige Rennen in zwei verschiedenen Disziplinen. Die sich genau genommen entweder auf asphaltierten Straßen oder auf unbefestigten Untergründen abspielen. Doch bevor ihr euren Straßenflitzer und euer Geländefahrzeug nicht auf mindestens Level 300 gebracht habt, solltet ihr den Onlinebereich eh außen vorlassen. Es sei denn, ihr wollt chancenlos auf den hinteren Rängen ins Ziel trudeln.

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16 Kommentare Added

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  1. Soko965 745 XP Neuling | 11.02.2018 - 10:20 Uhr

    Also Ich spiele das Spiel ja noch , da ich es erst im Dezember gekauft habe – weil mich der Trailer so fasziniert hatte !! Na ja und es ist schon ganz nett aber nicht der „Brüller“, da gefällt mir Horizont 3 auch besser 😉

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  2. serevo 2780 XP Beginner Level 2 | 20.10.2018 - 14:31 Uhr

    Gefällt mir gar nicht. Nach einer halben Stunde deinstalliert.

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