Wundervoller Minimalismus
Die Lebewesen nehm ihr automatisch in ein kleines Glossar auf, damit ihr die Besonderheiten auf Wunsch noch einmal nachlesen könnt. Zusätzlich lassen die Geschöpfe auf Knopfdruck auch Energiekristalle fallen, welche ihr aufsammeln und zur Aktivierung von Schreinen nutzen dürft. Dort erhaltet ihr zusätzliche Energiekugeln, um einen Level zu komplettieren. Außerdem verstecken sich in den Gebieten digitale Tagebücher eines Vorläufers, der euch die Welt um euch herum näherbringt.
Besonders löblich: Damit ihr euch in der wunderschönen Welt nicht verlauft, gibt es neben einem Kartografieposten auch einen kleinen Gefährten, der euch an wichtigen Punkten die Richtung weist, in der ihr Gegenstände findet. Die Karte der Umgebung dürft ihr in einer Art Psi-Overlay via Tastendruck aufrufen. Ansonsten bleibt das Spiel frei von UI, was die Immersion noch einmal deutlich verstärkt. Frei ist Omno übrigens auch von Gewalt. Als Pilger bewegt ihr euch in friedlicher Koexistenz mit den Spezies der Welt. Dass ihr mal ein Tier umschubst oder erschreckt, ist das Höchste der Gefühle.
Ebenso besonders und reduziert wie das Gameplay von Omno ist auch seine grafische Präsentation. Denn wie eure Figur kommen die Lebewesen sowie die Spielwelt in einer Low-Poly-Optik daher. Felsformationen, alte Ruinen, Bäume und Tiere bestehen aus wenigen Details, die sie dennoch erkenntlich und auf eine gewisse Weise visuell ansprechend machen. Obwohl Omno mit nur einfarbigen Oberflächen statt 4K-High-Res-Texturen daherkommt, zaubert der Titel dank der Unreal Engine eine beeindruckend dichte Atmosphäre auf den Bildschirm.
Dafür sorgt natürlich auch die emotionale Musik von Komponist Benedict Nichols, der sich in der Gaming-Szene bereits mit den Soundtracks zu The Falconeer und Before We Leave einen Namen gemacht hat. Die beruhigenden Klänge, die in offeneren Passagen und kleinen Cutscenes zu epischen Tracks aufspielen, brauchen auch den Vergleich zu größeren Spielewerken wie den eingängigen Klängen eines Ori and the Blind Forest nicht zu scheuen.
Inhaltsverzeichnis

Danke für den Test, werde ich dann über die Game Pass-App herunterladen.
Noch nicht dazu gegkommen es zu spielen,test hört sih ja ganz gut an 🙂
Hab ich mir an einem Abend gegönnt. Die Moves die man dazulernt sind alle ganz nett. Also das Spiel hat schon etwas Fleisch und ist schön kurzweilig.
wunderbares games, welches wirklich spaß macht. zählt jetzt zu meinen lieblingsperlen 😉
wußte garnicht ,daß es aus bielefeld kommt, so muß ich die augen mal nach Character Animator Jonas Manke offen halten 😉
wirklich zu empfehlen !!!
Habe das Spiel nun fast durch und es ist zwar vom Prinzip her immer das gleiche bzgl. Sammeln aber die Levels und Rätsel sind schön gemacht. Klare Empfehlung
Ist wohl nicht so meins.