Mehr Action, mehr Tiefe
Doch nicht nur dafür ist diese gut, denn Ori and the Will of the Wisps legt einen deutlich größeren Fokus auf die bestialischen Gefahren um euch herum. Zahlreiche kleine und große Monster wollen euren Tod, weshalb ihr euch durch den gezielten Einsatz der Geisterklinge wehren müsst. Diese bleibt jedoch nicht euer einziges Werkzeug im Kampf gegen die Dunkelheit. Mit der Zeit gesellen sich Feuerflammen oder ein Bogen hinzu, mit denen ihr den Kreaturen ebenfalls den Garaus machen könnt.
Der Bogen kommt auch in Umgebungsrätseln zum Einsatz und dient zur Aktivierung farbiger Orbs, um beispielsweise Brücken auszufahren oder Tore zu öffnen. Die einzelnen Gadgets lassen sich auf die Tasten A, B, X und Y legen. Allerdings werdet ihr bereits in den ersten Stunden des Spiels so damit zugeschmissen, dass es gerade für jüngere Spieler schwierig ist, die einzelnen Fähigkeiten zu priorisieren und sinnvoll in die Steuerung zu integrieren.
Die Fights fühlen sich actiongeladen an und gehen leicht von der Hand. Je nach Gegnertyp haben sie einen durchaus hohen Anspruch, vor allem wenn ihr von verschiedenen Feinden wie Moskitos, mit Schleim schmeißenden Schnecken und fiesen Heuschrecken gleichzeitig beackert werdet. Viele der Kämpfe sind dabei eher optional, weil die Bestien euch nur für kurze Zeit verfolgen oder wenig mobil sind. Legt ihr also weitere Strecken durch die Karte zurück, könnt ihr viele der Viecher links liegen lassen.
Warum ihr dennoch den Kampf aufnehmen solltet? Weil getötete Feinde Lichtkugeln hinterlassen, mit denen ihr Ori aufleveln dürft. Später haben die Gegner zudem den Zweck, dass sie euch auch als Transportmöglichkeit zu höheren Ebenen dienen. Die Moon Studios haben sich diesmal gegen einen festen Skill Tree entschieden und geben euch stattdessen die vollkommene Freiheit bei der Charakterentwicklung. Während des Spielverlaufs erhaltet ihr nämlich Geistersplitter beziehungsweise dürft diese mit Kugeln kaufen oder verbessern.
Jeder Geistersplitter steht für eine Fähigkeit oder Verbesserung. So kann Ori automatisch an Wänden kleben bleiben, seine Widerstandskraft steigern oder wie ein Magnet naheliegende Kugeln anziehen. Zu Beginn stehen euch jedoch nur drei Slots zur Verfügung, die ihr durch Sammeln von Fragmenten erweitern dürft. Diese sind wie auch Energie- und Lebensfragmente überall in der großen, weitläufigen Welt verteilt.
Inhaltsverzeichnis
Schöner Test Quentara, habe ihn jetzt doch gelesen und eigentlich keine Spoiler entdeckt ?
Was mich ein bischen wundert am neuen Ori ist, dass es keinen Erzähler gibt. Eigentlich würde es doch ganz gut rüberkommen, wenn man da einen alten Opa als Erzähler hört, der einem erklärt, was so abgeht. Bei dem Aufwand den man ohnehin schon in dieses Spiel gesteckt hat könnte man den ja sicherlich auch internationalisieren.
Wenn alles nur so als optische Geschichte „erzählt“ wird fühlt sich das immer ein wenig seltsam an, so, als wäre man taub o.ä.
Die Erzählung ist wie im ersten Teil.
Natürlich gibts einen Erzähler, genauso wie schon im Erstling. Daran hat sich nichts geändert.
Bisher gefällt mir das Game sehr gut. Ein paar mal auf jeden Fall gestorben, aber da ich den Vorgänger gezockt habe, geht das Erlernen der Mechanik schneller als sonst. Was momentan etwas „frustrierend“ ist, sind die kurzen bis schon langen Freezes. (Und einmal auch ein Absturz). Aber trotzdem packt mich das Game und im Gegensatz zu anderen Games bleibe ich am Ball und warte nicht, bis es ausgebessert wird.
Hatte ich auch, beides. Allerdings glaube ich das es eher daran liegt das ich die normale XO habe.
Was dem Spiel auch leider ein bisschen die Schönheit raubt weil die Charakter Modelle verschwommen sind und treppcheneffekt haben, es sieht immernoch wundervoll aus, aber ich glaub ich kann es erst genießen so wie es ausschauen soll wenn ich die Series X hier stehen habe^^
Toller Test. ?? Tolles Game, für mich mit das Highlight bis jetzt.
Hilfe hab noch Yakuza 0, Ninja Gaiden offen! will aber Ori auch gleichzeitig starten? muss mir wohl aneignen mehrere Spiele gleichzeitig zu spielen, zudem sollte man evtl. Xbox Exclusive Games fördern.
Viel Erfolg Ryo, geht mir auch gerade so, der Pile of Shame wird sonst immer größer. Wünsch Dir alles Gute
Ori ist wie im ersten Teil der Erzähler (der alte Ori als Baum)
Habe im Wüstenbereich diverse Slow Downs und Grafikfehler gehabt, aber sonst bin ich zufrieden mit der Performance. (One X)
Trotzdem müssen sie nachbessern, xbox one enhanced ist doch etwas anderes in meinen Augen.
es ist einfach wundervoll, eins der besten Spiele des Jahres!!!!!!!!!!!!
Habe nur 30 Minuten gespielt, aber es sieht so gut aus und wird definitiv durchgezockt
Für mich eines der besten Games die ich je gespielt habe. Davon kommt hoffentlich noch viel viel mehr.
Ein absolutes Highlight, ein MUSS dieses Spiel zu spielen!