Perfect Dark Zero: Perfect Dark Zero Review

Seite 6

Multiplayer

Wem die K.I Gegner euch zu leicht, oder schlichtweg zu doof sind, müsst ihr euch wohl oder über auf den Mehrspielerpart des Spiels konzentrieren. Und der ist, im Gegensatz zur Story, richtig gut gelungen. Sogar der Coop-Modus, der es euch ermöglicht die Einzelspielerkampagne mit einem weiteren Mitstreiter in den Angriff zu nehmen, macht Laune. Aber nicht nur im Split-Screen ist ein kooperatives Spiel möglich. Auch online kann zusammen gespielt werden. Doch ihr erlebt das Abenteuer nicht einfach nur mit zwei Joanna Darks, vielmehr schlüpft der zweite Spieler missionsabhängig in die Rolle der jeweiligen Verstärkung und startet teils auch an komplett anderen Stellen im Level. Die K.I ist hierbei zwar immer noch nicht die beste, aber deutlich schwerer als wenn ihr im Alleingang durch das Spiel wandert. Zudem ist auch einen gute Verständigung mit euren Teamkameraden von Vorteil:

Es gilt nämlich unter anderem Türen zu öffnen, welche sich nur öffnen lassen, wenn ihr an zwei unterschiedlichen Stellen im Level einen Schalter umlegt. Im schwierigsten Fall kämpft sich ein Spieler durch die Gassen einer Großstadt, während sein Kollege am anderen Ende des Levels auf einem Hochhaus mit einem Scharfschützengewehr steht und Feuerschutz gibt.

Aber auch in den unterschiedlichen Deathmatch Modi beeindruckt Perfect Dark Zero durch einen hohen Spielspaß. Ihr könnt mit den unterschiedlichsten Einstellungen entweder auf einer Konsole mit bis zu 4 Mann gleichzeitig zocken oder mit bis zu 32 Spielern über Xbox Live oder Netzwerk. Neben den Ego-Shooter typischen Varianten wie Deathmatch, Capture the Flag und Dominitation gibt es auch vier Dark Ops-Modi. Im Modus Gemetzel werdet ihr zum Beispiel in zwei Teams aufgeteilt: Ein verteidigendes Team und ein angreifendes Team. Dabei kann sich nur das verteidigende Team neue Waffen und Rüstungen kaufen. Das Geld dafür bekommt ihr in allen Dark Ops-Modi durch gute Leistungen.

Doch die Angreifer sind nicht im Nachteil. Ausgeglichen wird das ganze dadurch, dass die Angreifer nach ihrem Ableben immer wieder am Startpunkt auftauchen. Hat es jedoch einen Verteidiger erwischt, muss dieser für das den Rest des Spiels aussetzen. Ziel in diesem Modus ist es natürlich alle Verteidiger auszuschalten.

Wer auf die Warterei verzichten will, der sollte auf den Modus „Infektion“ ausweichen. Hier ist es ebenfalls die Aufgabe der Angreifer alle Verteidiger zu töten, allerdings müssen die gefallenen Verteidiger nicht bis zum Spiel Ende warten, sondern dürfen als Angreifer weiterspielen. Jeder Angreifer läuft in diesem Modus als Skelett durch die Gegend.

Die beiden letzten Modi des Dark Ops-Angebot sind Sabotage und Auslöschung. Bei der Sabotage gilt es, wie der Name schon sagt, den Gegner zu sabotieren. Im Auslöschungsmodus müsst ihr hingegen versuchen, alle Gegner des anderen Teams zu töten.

Einziges Manko im Mehrspielermodus ist, dass es zu wenig Karten gibt. Auf gerade einmal sechs verschiedenen Karten, die sich der Spieleranzahl anpassen, könnt ihr euer Glück versuchen.

Für die problemlose Kommunikation mit euren Mitspielern sorgt der einwandfrei funktionierende Headset-Support. Auch der Netzwerkcode ist gut. Bei unseren Testspielen hat das Spiel auch nicht bei heiklen Situationen geruckelt.

Inhaltsverzeichnis

= Partner- & Affiliate-Links: Mögliche aufgeführte Angebote sind in der Regel mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr Xboxdynasty. Ohne Auswirkung auf den Preis erhalten wir vom Anbieter eine kleine Provision und können diese Website kostenlos für euch anbieten.


Noch keine Kommentare

Hinterlasse eine Antwort