Planet Coaster: Console Edition: Vorschau zum wilden Freizeitpark

Kreationen teilen

Je länger ihr Planet Coaster spielt, desto mehr entfesselt ihr eure Fantasie und nutzt dabei einfache, aber leistungsstarke Kreationswerkzeuge, platziert mühelos fantastische Achterbahnfahrten und komplett neue Attraktionen in eure Landschaften, indem ihr aus mehr als 700 neuen Blaupausen mit vorgefertigten Achterbahnen, Geschäften, Toiletten und mehr wählt oder kreiert euren ganz eigenen, einzigartigen Stil mit der detaillierten Stück-für-Stück-Konstruktion.

Ausgeklügelte und unterhaltsame Verwaltungsfunktionen ermöglichen euch dabei die Kontrolle über fast jeden Aspekt eures Parks zu übernehmen.

Planet Coaster ist ein reines Einzelspieler-Erlebnis. Dennoch könnt ihr innerhalb der eigenen Plattform eure Parks mit anderen Spielern teilen oder dessen Kreationen herunterladen.

Wie uns die Entwickler mitgeteilt haben, wird es nicht möglich sein geteilte Parks von dem PC oder anderen Konsolen zu nutzen. PlayStation-Spieler teilen ihre Parks also nur mit anderen PlayStation-Spielern, PC-Spieler mit PC-Spielern und Xbox-Spieler mit Xbox-Spielern. Warum kein „Cross-Share“ angeboten wird, haben wir die Entwickler direkt im Interview nach unserem Hands-On gefragt. Dabei bekamen wir als Antwort, dass man den Konsolenspielen die gleichen Chancen geben möchte eine Community aufzubauen, wie es auf dem PC vor einigen Jahren der Fall war. Alle fangen somit bei null an und können sich somit nicht vom ersten Tag an die verrücktesten Kreationen vom PC herunterladen. Warum aber Xbox- und PlayStation-Spieler ihre Parks nicht untereinander tauschen können, wurde damit aber nicht beantwortet.

Im Spiel steht euch ein einladender Karrieremodus zur Verfügung, der auch ein richtiges Achterbahnpark-Imperium aufbauen und dabei zahlreiche herausfordernde Szenarien in Angriff nehmen lässt. Wer einfach ohne Druck herumexperimentieren möchte, der kann die Grenzen im Sandbox-Modus ausreizen und seiner Kreativität freien Lauf lassen.

Die Zugänglichkeit ist bei der Console Edition sehr gut. Zwar werdet ihr Anfang von zahlreichen Menüpunkten förmlich erschlagen, doch spätestens nach dem Tutorial findet ihr euch super zu Recht. Dazu tauchen in den einzelnen Optionen immer wieder Hinweispfeile auf und weisen euch somit den Weg durch die einzelnen Tabs, Menüs und Optionen.

Erster Eindruck

Planet Coaster: Console Edition hat uns in dieser frühen Version schon sehr viel Spaß gemacht. Die Steuerung ging nach einer gewissen Eingewöhnungsphase und dem ausführlichen Tutorial gut von der Hand. Zwar gab es an einigen Ecken noch ein paar Bugs, aber das ist in dieser noch frühen Entwicklungsphase vollkommen normal und konnte unseren sehr guten Gesamteindruck nicht schmälern. Je mehr Besucher in den Park strömen, umso größer wird auch der Spielspaß. Dazu unterstützt das Spiel Smart Delivery und somit erhaltet ihr beim Kauf der Xbox One-Version die Xbox Series X-Version kostenlos dazu. Diese wird dann mindestens in nativen 4K laufen. Doch auch ohne die Xbox Series X-Version freuen wir uns hoffentlich schon bald mehr von Planet Coaster: Console Edition in die Finger bekommen zu können und hoffen, dass das Spiel schon bald – ohne Verschiebung – für die Xbox One veröffentlicht wird. Schade ist jedoch, dass man seine Parks nur innerhalb der eigenen Plattform teilen kann. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

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