Explosive Gifteier
Ihr schnappt euch bei Ponpu stets eines der vier wählbaren Enten, die sich je nach Spielmodi noch mit unterschiedlichen Spezialbomben ausrüsten lassen. So könnt ihr neben der normalen Standardbomben, die ihr nach dem Ablegen vertikal und horizontal durch die Gegend kicken dürft, noch explosive Gifteier oder Frosteier aus dem Ärmel schütteln sowie eure Gegner mit einer Zeitbombe in die Irre führen.
Die Einzelspielerkampagne erstreckt sich über sechs Kapitel, bei der ihr euch jeweils durch einige Level bis zum erbarmungslosen Endboss vorkämpfen müsst. Auf dem Weg dorthin müsst ihr etliche Feinde aus dem Verkehr ziehen, Fallen überwinden, Geheimgänge gewollt oder ungewollt erkunden und letztendlich den Schlüssel zum Levelausgang einheimsen.
Unterschiedliche Kulissen, Feinde und packende Bosskämpfe gestalten das Ganze recht mitreißend und auch der elektronische Soundtrack passt zum Gebotenen. Einzig die erdrückend monotone grafische Aufmachung lässt zu schnell die Luft aus der kurzzeitig aufblühenden Motivationsblase entweichen.
Für ein paar Runden zwischendurch reicht es allemal und der Umfang wird ebenfalls dem geforderten Preis gerecht. Zumal euch Ponpu immer wieder vor neue Herausforderungen stellt und einige unerwartete Überraschungen im Gepäck hat. Der Härtegrad wurde dabei sehr gut getroffen. Anspruchsvoll, aber niemals unfair und gerade mit dem digitalen Steuerkreuz präzise steuerbar.
All das trifft mehr oder weniger auch auf den Mehrspielermodus von Ponpu zu. Mit bis zu vier Spielern könnt ihr hier online oder vor dem heimischen Fernseher in drei verschiedenen Spielmodi an den Start gehen.
Beispielsweise im Todeskampf. Hier bekämpfen sich alle gegenseitig, bis abgesehen eines Überlebenden, alle ihre drei Leben verloren haben. Im Mal-Duell treten zwei Teams mit je zwei Spielern an und wer am Ende der Runde die meisten Felder mit seinen herumgeschossenen Eiern eingefärbt hat, gewinnt. Beim Münzen-Diebstahl lassen getötete Gegner Taler fallen, von denen es möglichst viele einzusammeln gilt, ohne selbst das Zeitliche zu segnen. Der mit dem höchsten Kontostand am Ende der Runde hervorgeht, mogelt sich hier ganz nach oben auf dem Siegertreppchen.
Da sich die Enten nur in ihrer Augenfarbe und dem kleinen Spielernamen darüber farblich unterscheiden, geht in den chaotischen Schlachten schnell die Übersicht flöten.
Fehlende menschliche Mitstreiter werden im Onlinemodus durch Computer ersetzt. Was häufig vorkommt, da sich hier nicht gerade die Spieler stapeln. Da spricht der lokale Mehrspielermodus eher für sich.
Inhaltsverzeichnis
Haha:) cooler test u geiles Fazit…macht nen coolen Eindruck mit der kontrastarmen Optik. Sollte man mal ne Chance geben, wenn man gekühlten Gerstensaft zur Hand hat;)
Hmm hatte mir eigentlich viel Spaß davon versprochen, werde es dann wohl warten bis es mal im GP landet.
Danke für den Test
Ja das ist nichts für mich.
Geht mir genauso… Damit kann ich nicht wirklich was anfangen
Ist leider nix für mich aber trotzdem danke für den Test
Ich bin kein Grafikfetischist … aber ich kann diesem Zeichenstil nichts abgewinnen. Schade eigentlich, denn Bomberman fand ich immer n1.
Für den hier zurecht bei diesem Genre beschriebenen „Kumpel, Bier und Sofa“-Spiel taugt es dann offenbar doch weniger, wenn man bereits eine Bomberman Version besitzt.
sieht ja mal sehr verrückt aus, klassischer schwarz, weis, grau mix.
Bomberman finde ich super, aber die Optik von dem Spiel hier schreckt mich komplett ab. Sollte es mal im gpu laden werde ich eventuell mal vorbei gucken, aber kaufen werde ich es nicht.
Optisch sagt es mir so gar nicht zu, da bleibe ich lieber beim original