Prince of Persia: Die vergessene Zeit: Prince of Persia: Die vergessene Zeit Preview

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Irdische Kampfelemente
Die weiteren Elemente die in Prince of Persia: Die vergessene Zeit zum Einsatz kommen, beschränken sich weitestgehend auf den Kampf. Das Element der Erde macht euch eine Zeit lang stärker, eure Angriffe ziehen mehr Energie ab und ihr könnt Schilder der Widersacher mit einem Schlag zerbersten. Die Kraft des Windes erzeugt einen riesigen Wirbelsturm, der alle nah liegenden Gegner in sich hinein saugt und vernichtet. Eine sehr effektvolle und starke Waffe. Mit der Fähigkeit des Eises, könnt ihr Eisschorlen vor euch her und auf Gegner schießen. Die Kraft des Feuers ist ebenfalls vorhanden, war in unserer Version aber noch nicht nutzbar.

Effektvoll geht es im Kampf auch ohne spezielle Fertigkeiten zur Sache. Mit X und Y drescht und tretet ihr auf die euch zahlreich überlegenden Kreaturen ein und schickt sie nach und nach zurück in die Wüste. Bei gedrückter X-Taste könnt ihr einen extra starken Schlag aufladen und auf die anstürmenden Massen abfeuern. Dabei hinterlässt jeder Schlag seine Spuren und überzieht die fiesen Kreaturen ein Stück weit mit Sand. Sobald sie fast nur noch wie eine Sandskulptur aussehen, segnen sie das Zeitliche und stellen keine Gefahr mehr dar. Im Kampf könnt ihr natürlich wieder eure Schnelligkeit einsetzen. Mit B vollführt euer kleiner Held eine Prinzenrolle, weicht mit einem gekonnten Sprung feindlichen Angriffen aus und verschafft sich somit einen kämpferischen Vorteil. Mit der B-Taste rollt ihr also beiseite, springt mit A über Gegner hinweg, oder lauft mit X an ihnen hoch, um dann einen stilvollen Schlag anzusetzen. Schlagt oder tretet ihr einen Gegner zu Boden, könnt ihr einen vernichtenden Tötungsschlag ansetzen und das Wüstenmonster verabschiedet sich in bester Blade-Manier in seine verbrannten Einzelteile.

Bei der Steuerung gab es keine grundlegenden Veränderungen, doch spielt sich der Prinz nicht mehr so voll automatisch wie in seinen Vorgängern. Das richtige einschätzen des Tastendrucks wird bei jedem Sprung, Wandlauf oder Schwung über Abhänge von euch abverlangt und ist deutlich zu erkennen. Es reicht also nicht länger schon Sekunden vor dem eigentlichen Einsatz zum Beispiel den Wandlauf mit RT gedrückt zu halten. Vielmehr kommt es darauf an, an richtiger Stelle den richtigen Button zu erwischen. Leider spielte sich der Prinz manches Mal nicht sauber und präzise genug. Einige der Eingaben wurden nicht erkannt und an der Wand hangelnd war es nicht immer leicht zu erkennen, ob für einen Sprung zur Seite nach vorne, nach hinten oder oben gedrückt werden musste. Diese kleineren spieltechnischen Mankos dürften aber bis zur Endversion locker beseitigt sein.

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