Pro Evolution Soccer 2008: Pro Evolution Soccer 2008 Review

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Singleplayer:

Für den Einzelkämpfer stehen wie letztes Jahr folgende Spielmöglichkeiten zur Verfügung:

  • Freundschaftsspiel
  • Meister-Liga
  • Liga
  • Pokal
  • Training
  • Editier-Modus

 Das Freundschaftsspiel ist der Treffpunkt für eine schnelle „Nummer“: Ihr wählt eure Mannschaft aus und euren Gegner, falls ihr gegen die CPU antretet, entscheidet euch für ein Stadion und das Wetter und schon geht es los mit der Partie.


Bei den Liga- und Pokalwettbewerben wählt ihr eure Vereinsmannschaft und spielt wie in der Realität den Kampf um die Trophäen sowie Ehre aus. Diese Ligen eignen sich perfekt für einen Abend mit Freunden, wobei man die Spiele gemeinsam gewinnt und sich gegenseitig mit spektakulären Toren übertrifft. Es werden über 16 Ligen und Pokale angeboten, wobei Fans der Bundesliga wie oben schon erwähnt auf ihre Lieblingsvereine verzichten müssen.

Das Herzstück des Singleplayers in Pro Evolution Soccer 2008 ist wie in den vergangenen Jahren die Meister-Liga: Dort bekommt man eine Fussballmannschaft gestellt, die aus Kickern besteht die selten das Scheunentor treffen und es liegt allein an euch, diese Jungs von den unteren Ligen nach ganz oben zu katapultieren. Wie im wahren Leben lernen die Spieler aus den Partien dazu und steigern ihre unterschiedlichen Fähigkeiten wie Schusskraft, -genauigkeit oder auch Schnelligkeit. Wie man es von der PES-Reihe gewohnt ist, sind viele Fähigkeiten voneinander abhängig und eine schnell abnehmende Kondition ist besonders bei der Schussgenauigkeit zu spüren.

Schlagt ihr euch erfolgreich durch die unteren Meisterligen könnt ihr durch das Gewinnen verschiedener Pokale eure Vereinskasse aufbessern und bekannte Superstars wie Kaka durch gezielte Transfers zu euch locken. Aber vorsichtig: In diesem Modus ist nicht nur spielerisches Geschick gefragt, sondern auch eure wirtschaftlichen Eigenschaften werden hier verlangt. Die Meister-Liga endet frühzeitig, selbst wenn ihr alle Spiele gewinnt und dafür eure Finanzen stark vernachlässigt habt, schließlich wollen die Spieler ihre Leistung mit ordentlichen Geldbündeln vergütet bekommen. Die Meister-Liga motiviert ungemein und das für Wochen wenn nicht sogar Monate. Man fragt sich ständig, wie man seine Mannschaft und sogar den ganzen Verein verbessern kann und die Spieler wachsen einem so richtig ans Herz, wenn sie ihren Weg vom Dorfkicker zum Superstar gehen.

Der Trainings-Modus bietet wie letztes Jahr die Möglichkeit, Freistöße, Ecken, das Passspiel sowie die Torschüsse mit verschiedenen Mannschaften und Formationen zu trainieren. Dieser Modus eignet sich für Anfänger sowie Profis, die ihre Techniken verfeinern wollen. Aber denkt dran: Kein Schlachtplan überlebt den ersten Feindkontakt und so braucht es viele Spiele, um eine Taktik aus dem Training auf einen echten Gegner anwenden zu können. Schmerzlich vermisst haben wir hierbei wieder mal die verschiedenen Trainings-Challenges aus den Vorgängern, die es ermöglichten verschiedene Fähigkeiten wie Dribbling oder das Passspiel mit steigendem Schwierigkeitsgrad zu verbessern.

Im Editier-Modus könnt ihr einzelne Spieler umbenennen, so dass ihr zum Beispiel die deutsche Nationalmannschaft mit den wahren Namen versehen könnt. Auch können hier die Mannschaftsnamen mit den Originalen versehen werden, zudem hat man die Möglichkeit neue Spieler zu erstellen und diese mit den verschiedenen Fähigkeiten auszustatten. Durch den Einsatz der Xbox Vision Cam könnt ihr aber nun euer Gesicht auf die Spieler setzen und zusammen mit eurer Mannschaft auf Torejagd gehen. Diese erstellten Spieler können in Mannschaften hinzugefügt werden, so dass ihr plötzlich neben Ronaldinho, Rooney oder auch Michael Ballack auf dem Platz steht und beispielsweise unsere WM-Niederlage letztes Jahr virtuell korrigiert. Zwar darf man die Pokale sowie Ligen und Stadien editieren, das schließt aber nur die Änderung der jeweiligen Namen ein und so können keine eigenen Ligen oder Pokale erstellt werden. Das Editieren der Mannschaften ist da weit ausgereifter und lässt einem mit der Editierung der Aufstellung, Rückennummer, Namen und Trikots großen Handlungsspielraum.

 

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