Q.U.B.E. 2: Test zum quadratischen Knobelspaß

Die Würfel sind gefallen

Das Spielprinzip von Q.U.B.E. 2 ist prinzipiell immer dasselbe: Ihr betretet einen der zahlreichen Levels, überprüft die vorhandenen Möglichkeiten und macht euch an die Würfel-Kreativarbeit. Anfangs werdet ihr anhand einiger Trainingslevels noch behutsam an die Hand genommen, im späteren Verlauf zieht die einsteigerfreundliche Lernkurve aber sukzessive an, sodass euch nach wenigen Spielstunden echte Knobel-Herausforderungen bevorstehen. Um viele der Levels zu meistern, müsst ihr zwar bei vielen Rätseln unbedingt eure logische Hirnhälfte einschalten und tatsächlich kreativ um die Ecke denken, unmögliche, geschweige denn unfaire Herausforderungen erwarten euch erfreulicherweise aber nicht. Mit ein wenig Geduld und Disziplin gelangt man somit immer ans Ziel und genießt nach abgeschlossenem Level das Dopamin getränkte Glücksgefühl.

In jeder Prüfung werden euch dabei die offenen Würfel-Positionen vorgegeben, die ihr dann individuell nutzen dürft. Dabei stehen euch insgesamt drei farblich unterschiedliche Würfel zur Auswahl, die allesamt eine andere Funktion verfügen. Der rote Würfel dient dabei als länglicher Balken, den ihr ein-und ausfahren könnt und somit beispielsweise als Stufe dienen kann. Der blaue Kubus schleudert euch schwungvoll einige Meter in die gewünschte Richtung, so erreicht ihr unter anderem spielerisch leicht höher gelegene Plattformen. Der vermeintlich unspektakulärste Block ist wohl der grüne, den ihr zum Beispiel als Gewicht für eine aktivierbare Plattform benutzen könnt.

Allerdings dürft ihr kein willenloses Würfelspektakel veranstalten, denn sobald ihr einen Würfel aktiviert habt und an anderer Stelle ebenfalls diese Farbe verwendet, verschwindet die ursprüngliche Position und wird durch die zweite ersetzt. Manchmal ergeben sich aber genau durch diesen Kniff völlig neue, bisher ungeahnte Möglichkeiten, die euch womöglich die Lösung bescheren. Es bedarf also stets einer geschickten Kombination aller drei Würfel, um letztendlich die Levels erfolgreich zu meistern und erwartungsvoll den nächsten Rätselraum betreten zu können.

Der Fakt, dass die meisten Gehirnprüfungen aber letztlich nur auf einem Wege gelöst werden können, dürfte besonders den einfallsreichen Zockern wahrscheinlich etwas sauer aufstoßen, da ihre ausufernde Kreativität dadurch eingeschränkt und somit ein Stück ausgebremst wird.

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