Allein oder gegen die Uhr
Rote Würfel können verlängert oder verkürzt werden. Gelbe Steine bilden je nach Aktivierungsrichtung eine Treppe. Grüne Quadrate lassen sich auf Tastendruck spawnen und blaue Würfel dienen als Trampolin, um euch oder andere Objekte auf nächsthöhere Ebenen zu befördern. Manipulieren könnt ihr die jeweiligen Farben mit den Schultertasten. Bestehen die Räume zu Beginn nur aus einer Farbe, um euch mit dem Konzept vertraut zu machen, werden die Rätsel von Level zu Level komplexer. Die Reihenfolge, in der ihr die Würfel aktiviert, ist dabei ebenso entscheidend, wie das Timing.
Die Logik der Rätsel lässt sich recht schnell verinnerlichen. Habt ihr euren Hirnschmalz bereits mit Portal und Quantum Conundrum auf Vordermann gebracht, werdet ihr euch in Q.U.B.E. sehr schnell zurechtfinden. Leider ist die Steuerung etwas träge, weshalb die auf Timing basierten Rätsel oft zu einer Geduldsprobe werden. Auch die Physik spielt nicht immer so mit, wie ihr es wollt. So mussten wir beispielsweise einen Ball durch das Hochfahren einer Treppe in die Luft schleudern. Bis die Kugel jedoch den nötigen Drall bekommen hat, hat es gut zehn Anläufe gebraucht.
Neben der netten kleinen Storyline verfügt der Director’s Cut von Q.U.B.E. über einen zusätzlichen Trial-Modus. Diese unter dem Namen “Against the Qlock” geführte Herausforderung lässt euch verschiedene Rätsel unter Zeitdruck absolvieren. Je nach absolvierter Zeit bekommt ihr Gold, Silber oder Bronze verliehen. In den Leveln verstreute Power-Ups sorgen dafür, dass ihr euch schneller bewegen, höher springen oder wertvolle Sekunden von eurem Konto abziehen könnt, um eure Bestzeit zu erreichen. Ebenso wie die Story-Missionen spielt “Against the Qlock” in den sterilen weißen Block-Räumen. Trotz der grafischen Einfachheit versprühen die Level eine gewisse Faszination und sind technisch solide umgesetzt. Die Synchronsprecher können ebenfalls überzeugen.
Inhaltsverzeichnis
Hab portal geliebt! Denke das könnte mir auf jedenfall spaß machen!