Race Driver Grid: Race Driver Grid Review

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Technik die begeistert
Bevor wir uns eingehend mit dem Spielspaß und dem Ablauf der Rennen beschäftigen, möchten wir zunächst noch einmal auf die Technik eingehen, die GRID zu dem macht, was es ist: eine Grafikbombe!
Wir sind einmal so frei und behaupten das GRID das derzeit bestaussehende Rennspiel auf der Xbox360 ist und selbst wenn man einmal über den Teller in Richtung GT5 schaut, muss man sagen, dass dort zwar die Fahrzeugmodelle fotorealistischer ausschauen, es GRID aber schafft gerade durch Beleuchtung, Dynamik und lebendige Atmosphäre einen einfach intensiveren Eindruck zu erzeugen.

Der Nachfolger der Dirt-Engine, die auf den Namen EGO hört, ermöglicht es bis zu 20 fantastische und allesamt unterschiedlich gestaltete Fahrzeuge gleichzeitig an den Start zu bringen, was dem doppelten von DIRT entspricht.  Ebenso kommen realistische Tag und Nachtwechsel beispielsweise beim 24-h-Rennen von Le Mans zum Einsatz, wobei das Car-Rendering, sowie das Light- und Shader System noch einmal wesentlich überarbeitet wurden und auch das rund erneuerte Partikel-System erzeugt dynamische Rauchentwicklung beim Starten oder driften. Das Spiel läuft in sehr sauberen 30fps, sicherlich gibt es Spiele die es auf 60fps bringen, aber anhand der genialen Optik gibt es daran rein gar nichts zu bemängeln.  Das Spiel läuft absolut flüssig ohne jeden Ruckler oder Tearing, wobei bis zu 40.000 Zuschauer die Strecken säumen und gerade die Stadtkurse es mit der Optik von PGR4 locker aufnehmen können.  Wer einmal die genialen Lichteinfälle und Echtzeitschatten im Cockpit bewundert hat, wird wie wir aus dem Schwärmen nicht heraus kommen und so kann man fröhlich durch die 5 Kameraperspektiven schalten und wirklich jede Einzelne sieht top aus.

Das verwendete Schadenssystem ist ebenso das mit Abstand Beste, was derzeit verfügbar ist. Hier bekommt der Lack nicht nur ein paar Textur Kratzer verpasst, hier fliegen die Teile, zerbeulen die Bleche und zerbersten die Scheiben. Haben sich früher viele Spielehersteller und Automobilfirmen gesträubt ein echtes Schadensmodell zu verwenden, geht es hier einfach nur rund, in der ersten Kurve nicht aufgepasst und ihr seit mitten drin in der ersten Totalkarambolage, und wenn ihr euch zum ersten Mal mit dem Aston Martin DBR9 überschlagt, kommt ihr aus dem Staunen nicht mehr raus. Einzig und alleine wäre zu bemängeln, dass kein dynamisches Wetter zum Einsatz kommt und so herrscht immer heiterer Sonnenschein auf allen Strecken, solange ihr nicht der Nacht unterwegs seid, was dafür umso genialer ist.

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