Railway Empire: Test zur transkontinentalen Zugfahrt

Nur eine leistungsfähige Lok ist eine gute Lok

Die eingängige Steuerung von Railway Empire geht nach einiger Zeit in Fleisch und Blut über, sodass ihr schon bald problemlos weitläufige Gleise in der hübschen Landschaft platziert. Das Spiel schlägt dabei stets eine mögliche Variante vor, die aber nicht immer zwingend die optimale ist. Gerade wenn es sich um schwer bebaubares Gebiet handelt, seien es die hohen Bergkuppen der Appalachen oder der schier unüberwindbare Mississippi, sind die automatisch generierten Strecken äußerst kostspielig, sodass sich ein manuelles Baukonzept häufig als günstigere Alternative herausstellt.

Dazu kommt, dass ihr des Öfteren mehrere Züge auf demselben Gleis unterbringen müsst, sodass ihr zwangsweise über obligatorische Ausweichgleise und notwendige Sperrsignale für bestimmte Fahrtrichtungen nachdenken müsst, da sonst euer Verkehr still steht. Wählt ihr im Vorfeld eines Levels allerdings einen einfachen Schwierigkeitsgrad, braucht ihr euch darüber keinen Kopf zerbrechen, denn eure „Geisterzüge“ benötigen dann tatsächlich lediglich ein Gleis, auf dem sie aneinander vorbeifahren. Das erhöht logischerweise den Spielspaß, senkt aber gleichzeitig die zu bewältigende Herausforderung drastisch.

Hin und wieder solltet ihr zudem spezielle Versorgungstürme platzieren, die eure Züge mit leckerem Schmieröl versorgen, sodass sie unterwegs keine zeitfressende Panne erleiden. Aber auch innerhalb eurer Städte solltet ihr eure Bahnhöfe mit effektiven Wartungsgebäuden aufwerten, um so einen reibungslosen Ablauf eurer Züge zu garantieren. Dafür müsst ihr jedoch wiederum tief in eure Tasche greifen, die ihr hoffentlich durch gewinnbringenden Handel stetig füllen könnt.

Um eure dampfenden Loks noch leitungsfähiger zu gestalten, könnt ihr geeignetes Personal anwerben. Ein vollbesetzter Zug mit Lokführer, Heizer, Zugbegleiter und Wachmann steigert unter anderem die Geschwindigkeit, die Beschleunigung oder den Wartungsbedarf. Hierbei muss aber darauf geachtet werden, dass sich die Arbeitnehmer auch untereinander verstehen, ansonsten geht der Schuss schnell nach hinten los und eure Werte sinken, was mit einem rotglühenden Zorn-Smiley über den Profilen auch optisch klar präsentiert wird.

Mittels Forschungspunkten, die ihr monatlich kontinuierlich gutgeschrieben bekommt, schaltet ihr sukzessive nicht nur modernere Loks sondern auch zahlreiche Verbesserungen für eure vielfältigen Unternehmen frei und legt dadurch den nötigen Grundstock für ein funktionierendes Imperium. So könnt ihr die Kosten von Viehtransporten durch Verschlagwagen etwas reduzieren, erhöht die Transportvergütung durch einen hydraulischen Kran oder erweitert die wartende Anzahl an Passagieren an Bahnhöfen durch hilfreiche Gepäckträger. Je nach Bedürfnis solltet ihr eure Forschungspunkte mit Bedacht auswählen, sodass eure Eisenbahngesellschaft letztendlich davon profitiert.

Inhaltsverzeichnis

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11 Kommentare Added

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  1. serevo 2780 XP Beginner Level 2 | 20.10.2018 - 14:29 Uhr

    Geniales Simulationsspiel, weiter Locations sind in Entwicklung.

    0

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