Railway Empire: Test zur transkontinentalen Zugfahrt

Niedliche Eisenbahnromantik

Aufgrund einer drehbaren sowie hinein- und herauszoombaren Perspektive behaltet ihr jederzeit den vollen Überblick über euer wachsendes Eisenbahnimperium und könnt somit eine perfekte Infrastruktur gestalten. Was euch optisch präsentiert wird, kann sich durchaus sehen lassen, ohne dabei wirklich zu beeindrucken. Trotzdem sind die kleinen, aber feinen Details auf der Karte allesamt nett anzusehen und sorgt beispielsweise mit vorbeiziehenden Vögeln, regem Kutschenbetrieb und gigantischen Wolkenschatten für eine lebendige Spielwelt.

Die zahlreichen Eisenbahnmodelle sind sehr detailliert dargestellt und wurden ihren historischen Originalen bis aufs kleinste Merkmal nachempfunden. Gerade die toll inszenierten Fahrten in Ego-Perspektive bringen frischen Wind in die Wirtschaftssimulation und lassen euch bei kühlem Fahrtwind ein Stück amerikanische Freiheit schmecken.

Akustisch bietet das Eisenbahnabenteuer von fetzigen Country-Songs über groovige Gitarrenriffs bis hin zu enthusiastischen Wild-West-Melodien einiges fürs Entdecker-Ohr und versetzt euch somit direkt auf den nordamerikanischen Kontinent. Sobald ihr beispielsweise nah genug an eure Züge heranzoomt, könnt ihr außerdem ganz entspannt den zischenden Fahrtgeräuschen eurer Loks lauschen, die an euch mit Windeseile vorbeihuschen.
Lediglich die relativ kleinen Textfenster, die wahrscheinlich von der PC-Fassung übernommen wurden, trüben das recht ordentliche Gesamtbild.

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