Massig Upgrades, Grafik mit Fragezeichen
Im Gameplay der Entwicklerpräsentation bekamen wir dann eine andere Seite von ReCore zu sehen. In eurer Basis dürft ihr euch nämlich ganz euren Corebots widmen und diese hegen und pflegen. Denn euer Hauptcharakter Joule entwickelt sich selbst nicht weiter. Hierfür habt ihr eure Waffen, die Gefährten und die gesammelten Upgrades. Der Fokus liegt also ganz auf der persönlichen Anpassung der Begleiter. Über eine Werkbank lassen sich dank sogenannter Blueprints die Arme, Beine, der Kops sowie der Torso der Corebots anpassen. So könnt ihr eurem mechanischen Gorilla Mech Duncan beispielsweise mächtige Hammerfäuste verpassen.
Sämtliche Ausrüstungsteile bringen nicht nur optische und wertemäßige Vorteile, sondern gehören zusätzlich zu einem fertigen Set. Komplettiert ihr das Set, erhält eurer Charakter einen weiteren Bonus auf seine Fähigkeiten. Bei der Sammelei muss es jedoch nicht immer ernst zugehen. Auch witzige Gegenstände wie Propellerhüte oder Rabenköpfe könnt ihr sammeln und an eure Bots schrauben. Und wie es der Name des Titels bereits andeutet, ist ein weiterer Mech-Bestandteil wichtig: Der Kern. Kernupgrades geben euren Begleitern einen ordentlichen Attributsboost und verbessern wahlweise die Offensive oder Defensive im Kampf.
Während das Kampfsystem sowie die Anpassungsmöglichkeiten eurer Corebots bereits Lust auf mehr machen, ist die Grafik noch nicht ganz in Höchstform. Gerade in den Innenleveln begegneten uns während unserer Testsessions noch detailarme Modelle und grobe Texturen. In den Außenleveln sieht es dagegen schon anders aus. Die weitläufige Wüstenlandschaft beeindruckte durch monumentale Gesteinsformationen, wehende Dünen und eine ordentliche Weitsicht. Allerdings fielen uns bei näherer Betrachtung auch hier die groben Bodentexturen auf. Wir hoffen, dass die Entwickler noch einmal Hand anlegen und Feintuning in die grafische Präsentation investieren.
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