Red Dead Redemption 2: Test zum bombastischen Open-World-Epos

Perfekte Harmonie

Gerade auf der Xbox One X und einem 4K-Monitor werden euch jederzeit messerscharfe Texturen und Grafiken geboten, die mit unzähligen Kleinigkeiten übersäht sind und euch mit Sicherheit verzaubern werden, sodass der bombastische Titel ganz sicher zu den schönsten Spielen gehört, die man bisher auf der Heimkonsole gesehen hat.

Seien es die traumhaft malerischen Landschaften, die sagenhaft dargestellten Licht- und Schatteneffekte oder die dynamischen Wetterdarstellungen, alles harmoniert wunderbar miteinander und fügt sich letztlich zu einem perfekten Gesamtkunstwerk zusammen, sodass mit Red Dead Redemption 2 die technische Messlatte für zukünftige Spiele in unerwartete Regionen gehievt wird.

Der morgendliche Ritt durch gespenstische Nebelschwaden, das heftige Unwetter, welches sich über eurem Kopf düster zusammenbraut, die tänzelnden Regentropfen, welche im reißenden Fluss ihre Kreise ziehen, die winzigen Staubkörner, welche schwerelos durch die Luft gewirbelt werden, die unzähligen Tiergeräusche, welche ihr auf euren Abenteuern wahrnehmt, die originalen Sternbilder, welche nachts am Firmament stehen, die brillante Weitsicht, welche euch beeindruckende Szenarien bietet, die authentischen Spuren, welche eure Pferde beim Galoppieren zurücklassen – all das ist, ohne übertreiben zu wollen, nur ein winziger Bruchteil dessen, was euch mit Red Dead Redemption 2 erwarten wird.

Dazu gesellen sich klassische Western-Melodien, einzigartige englische Synchronsprecher sowie eine exzellente Soundkulisse, die dem Ganzen weiterhin einen derart hohen Grad an Authentizität verleihen, sodass Arthur Morgans Ausritt der wohl schmackhafteste Akustik-Leckerbissen dieser Konsolengeneration ist.

Eine lokalisierte Vertonung ist aber leider wieder nicht umgesetzt worden, sodass ihr euch mit den deutschen Untertiteln begnügen müsst.

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38 Kommentare Added

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  1. Ash2X 258950 XP Xboxdynasty Veteran Silber | 05.11.2018 - 11:54 Uhr

    Dank der Steuerung würde ich persönlich auf jeden Fall 5-10% abziehen…es ist so penetrant das es mir jede noch so schöne Spielstunde kaputt macht weil irgendwas genau deshalb wieder nicht funktoniert was es soll.Die überzogen langen Reitwege zu den Missionen,in den Missionen und dann auch noch zurück erledigen den Rest.

    Eigentlich ein tolles Spiel aber mit so unglaublich nervigen Macken das man sich fragt warum das beim testen überhaupt nicht aufgefallen zu sein scheint.

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  2. KeksDoseAXB 47635 XP Hooligan Bezwinger | 12.11.2018 - 11:31 Uhr

    Vielleicht bin ich ja wirklich ein Controllerakrobat, keine Ahnung, aber ich kann die Kritik an der Steuerung nicht nachvollziehen. Hab da echt keine Probleme. Das Spiel verlangt halt mal ein bisschen mehr Aufmerksamkeit, bei dem was man tut und wenn ich mit gezogener Waffe auf einen NPC ziele, wenn ich ihn ansprechen will, dann muss ich mich auch nicht wundern, wenn er das nicht gut annimmt und gegebenenfalls auch zur Waffe greift. Für Bedienungsfehler das Game abstrafen…ja ja, so einfach kann man’s sich auch machen.

    Die einzigen Kritikpunkte, die ich habe, sind das Zeugen/Kopfgeldsystem, dass viel zu sensibel ist.
    Das Prügeleien immer mit dem Tod des Gegners enden. Warum kann der nicht einfach bewusstlos sein? Aber nein, man kriegt nach einer zünftigen Saloonrauferei erstmal eine Mordanklage. Das ist Mist!
    Die linearen Missionen, die so gut wie keine Eigeninitiative erlauben. Alles strikt nach vorgabe, für den letzten Deppen vorgekaut, damit man in den Missionen auch ja nicht mehr denken muss. Das hat.mich schon in GTA5 angekotzt und hier hat sich Rockstar null l weiterentwickelt.

    Ansonsten ist alles nur fantastisch in dem Spiel…auch die Steuerung!!! Jedenfalls für mich.?

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