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Dead Eye ist dein Freund
Nachdem das Tor geknackt ist, folgt die obligatorische, epische Schießerei mit den Soldaten der mexikanischen Armee, wobei Marsten das Deckungssystem zu seinem Vorteil nutzt und sich hinter niedrigen Mauern, Fässern und Säulen versteckt und von dort aus Bleihaltiges verteilt. Dann sprintet er weiter, erlegt im Lauf ein paar weitere Wachen. Oder er zückt sein Gewehr und verschanzt sich an eine sichere Scharfschützenposition, von welche er nach und nach seine Gegner aufs Korn nimmt, während ihm seine Rebellenfreunde Feuerschutz geben. Oder John klemmt sich hinter eine der stationären Kanonen und lässt es mal so richtig krachen.
Und wenn es doch mal eng werden sollte, dann hilft ihm ein besonderes Feature namens „Dead Eye“. Durch Druck auf einen Button verlangsamt sich das ganze Geschehen und ihr könnt ganz bequem auf die empfindlichsten Stellen eurer Feinde zielen und einzelne Trefferzonen auswählen, bis ihr durch einen erneuten Knopfdruck eine ganze Kaskade von Kugeln auf die bemitleidenswerten Geschöpfe entfesseln könnt. Dass eine solche Mechanik zu mächtig ist, um keiner Beschränkung zu unterliegen ist natürlich Ehrensache. Deswegen darf man nicht uneingeschränkt um sich schießen, sondern muss dieses Feature mit „normalen“ Kills aufladen – ihr müsst das „Dead Eye“ also strategisch sinnvoll einsetzen, da es durchaus öfter vorkommt, dass ihr euch einer ganzen Horde von Schießwütigen gegenüberseht.
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