RIDE 3: Test zum dritten Fahrspaß auf zwei Rädern

Die Grenzen des Machbaren

Zwar könnt ihr auf der Xbox One X einen Fortschritt zum Vorgänger verzeichnen und zudem zwischen einer höheren Auflösung oder Bildwiederholungsrate wählen, die Grenzen des Machbaren verfehlt Ride 3 auf der Xbox One X dennoch. Und warum es keine hohe Framerate und hochauflösende Optik zugleich gibt, bleibt ein Rätsel? Forza Motorsport 7 zeigt, dass das mit noch besserer Grafik machbar ist!

Trotzdem dürft ihr euch über lebhafte KI-Gegner, authentische Motorradmodellierungen, recht ansehnliche Regeneffekte und hübsche Nachtrennen im Scheinwerferkegel erfreuen. Beim Blick in die Ferne wirkt das Ganze jedoch ein wenig verschwommen und die Strecken sind zu steril in Szene gesetzt. Mit über 30 verschiedenen Rundkursen und variablen Streckenausführungen wird der lobenswerte Umfang von Ride 3 hingegen abermals unterstrichen.

Doch bevor ihr darauf zugreifen könnt, müsst ihr zunächst der Serie getreu euer eigenes virtuelles Abbild erschaffen. Nachdem ihr euren Namen und das Geschlecht festgelegt habt, startet ihr dann auf einer Ducati auf dem Laguna Seca Raceway mit seiner berüchtigten Schikane in euer erstes Testrennen. Direkt im Anschluss lasst ihr euch in eurem neuen Hauptquartier nieder und dürft von hier aus die gewünschten Modi wählen, an euren Motorräder schrauben und euer Erscheinungsbild anpassen. Ein ziviles Dasein gilt es mit den gewünschten Kleidungstücken zu schmücken und darüber hinaus fünf verschiedene Rennoutfits.

Das benötigte Geld für etwaige Helme und Rennmonturen namhafter Hersteller erhaltet ihr mit jeglicher Beschäftigung auf den Rennpisten von Ride 3. Wer seiner kreativen Ader hingegen freien Lauf lassen möchte, kann sich zudem im neuen Lackierungseditor austoben. Dort habt ihr ähnlich viele Optionen zur Hand, wie es dem einen oder anderen aus der Forza-Reihe bekannt sein dürfte. Jedoch etwas gewöhnungsbedürftiger und mitunter etwas komplizierter gestaltet, als es sein müsste.

Abseits dessen dürft ihr eure Feuerstühle wieder mit unzählbaren original Zubehörteilen aufpäppeln. So wird mit der nötigen Asche in der Hinterhand ein Serienmodell schnell in ein fahrbares Ausstellungsstück verwandelt. Selbst ganze Rennupgrades stehen zur Auswahl, um mit einem Schlag zum Besitzer einer waschechten Rennsemmel aufzusteigen.

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4 Kommentare Added

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  1. BountyGamerX 48930 XP Hooligan Bezwinger | 08.12.2018 - 10:18 Uhr

    Brauche eigentlich kein Rennspiel neben Forza, aber gut zu wissen, dass Milestone an sich arbeitet.

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  2. Taomatrix 0 XP Neuling | 12.12.2018 - 06:44 Uhr

    Ride 2 war schon gut, aber ist natürlich schade das es Ride3 kein wirkliches 4k Spiel ist und die Texturen trotz Unreal 4 Engine nicht so gut aussehen. Mit der Engine ist aber hoffentlich der erste Schritt gemacht. Es wäre vielleicht auch mal besser wenn Milestone weniger Spiele pro Jahr raushaut. Das Studio hat garnicht die Möglichkeit Titel zu optimieren, da man schon am nächsten MotoGP oder MXGP arbeitet.

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  3. pdm 4140 XP Beginner Level 2 | 24.12.2018 - 12:36 Uhr

    Ich wünsche mir diese Technik mit dem Spielprinzip von Road Rage.

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  4. berny1962 7360 XP Beginner Level 3 | 21.01.2019 - 18:06 Uhr

    Gegen Forza werden sie wohl kaum eine richtige Chance haben. Auch wenn es von der Fahrphysik bestimmt anders ist.

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