Umfangreicher Karrieremodus
Fertig ausgerüstet steht euch entweder der bescheiden besuchte Onlinemodus von Ride 3 zur Auswahl, oder ihr steigt in den mit vielen Beschäftigungsmöglichkeiten gespickten Karrieremodus ein. Der euch anders als beim Vorgänger, mehr Freiheiten überlässt und sich letztendlich zu einem sehr ausgedehnten Abenteuer erstreckt.
Pro Meisterschaft sammelt ihr für einen Podiumsplatz Sterne und könnt zudem mit zunehmendem Fahrerlevel in die nächstgelegene Liga aufsteigen. Schließt ihr eine Serie komplett mit goldenen Pokalen für den ersten Platz ab, winkt zum Abschluss noch ein neuer heißer Ofen für euch. Als weiteren Bonus erwartet euch als Krönung der jeweiligen Liga eine intensive Einführung in die Geschichte glorreicher Motorräder. Wenn ihr beispielsweise den Werdegang der Kawasaki Ninja in ihren einzelnen Schritten verfolgen wollt, seid ihr bei diesen Wettbewerben bestens aufgehoben und könnt von der Geburtsstunde bis zum aktuellen Modell alles Probe fahren.
Ein deutscher Sprecher garniert das Ganze mit weiteren Details. So bekommt ihr trotz der insgesamt recht trockenen Präsentation der Einzelspielerkampagne zumindest hin und wieder ein paar Highlights spendiert. Der Fahrspaß auf der Strecke erledigt dann den Rest, um sich für viele Stunden in der Kampagne von Ride 3 auszutoben. Alternativ stürzt ihr euch in selbst erstellte Einzelspielerrennen, widmet euch wöchentlichen Herausforderungen oder tretet dem Onlinemodus bei.
Von Letzterem dürft ihr allerdings nicht zu viel erwarten und müsst auf eure Freundesliste oder die Gruppensuche bauen. Eine bescheidene Teilnehmerzahl und eine fehlende Lobbyübersicht erschweren den Zutritt zu potenziellen Gruppierungen. Hinzu kommt, dass der Spielverlauf alles andere als glatt verläuft und es keinerlei Strafen für rabiates Fahren und Abkürzen gibt. Vor allem das stetige Abkürzen der menschlichen Mitstreiter führt mitunter zu sehr realitätsfernen Rennverläufen.
Inhaltsverzeichnis
Brauche eigentlich kein Rennspiel neben Forza, aber gut zu wissen, dass Milestone an sich arbeitet.
Ride 2 war schon gut, aber ist natürlich schade das es Ride3 kein wirkliches 4k Spiel ist und die Texturen trotz Unreal 4 Engine nicht so gut aussehen. Mit der Engine ist aber hoffentlich der erste Schritt gemacht. Es wäre vielleicht auch mal besser wenn Milestone weniger Spiele pro Jahr raushaut. Das Studio hat garnicht die Möglichkeit Titel zu optimieren, da man schon am nächsten MotoGP oder MXGP arbeitet.
Ich wünsche mir diese Technik mit dem Spielprinzip von Road Rage.
Gegen Forza werden sie wohl kaum eine richtige Chance haben. Auch wenn es von der Fahrphysik bestimmt anders ist.