Rise of Nightmares: Das Metzelspiel für Kinect im Test

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Prolog oder wie ihr das Laufen lernt
Verängstigt wacht ihr in einer kleinen Gefängniszelle auf, die ihr euch mit einer nicht weniger verängstigten Frau teilt. Damit beginnt der Prolog und gleichzeitig das Tutorial zu Rise of Nightmares, bei dem ihr wie ein Kleinkind das Laufen, Kämpfen und Interagieren lernt. Um euch vorwärts oder rückwärts zu bewegen, setzt ihr euer Bein nach vorne oder hinten. Gelaufen wird solange, bis ihr eure Beine wieder geschlossen habt. Dabei ist es egal, ob ihr das linke oder rechte Bein benutzt, denn das Spiel erkennt beides. Um die Richtung zu ändern, dreht ihr euren Oberkörper in die entsprechende Richtung. Diese Kombination begünstigt das flüssige Laufen, auch wenn es dennoch an manchen Stellen zum Stocken kommt und ihr euch neu ausrichten müsst.

Um mit der Umgebung zu interagieren, streckt ihr die Hand Richtung Bildschirm und bewegt den Kinectzeiger auf das gewünschte Symbol. An bestimmten Stellen müsst ihr außerdem die angezeigte Aktion ausführen, beispielsweise Schwimmen, Klettern oder Rennen. Anfangs wirkt die Steuerung noch etwas holprig, doch schnell sind die grundlegenden Bewegungen erlernt und stellt kein Hindernis mehr dar. Anerkennend sollte erwähnt werden, dass es sich bei Rise of Nightmares nicht um einen Railshooter handelt und ihr wirklichen jeden Winkel des Spiels selbst erkunden könnt.

Die Kinecterkennung funktioniert dabei selbst im dunklen Raum ohne Probleme und nur selten werden Bewegungen falsch interpretiert. Seid ihr irgendwann aus der Puste, könnt ihr an manchen Stellen das Autosystem nutzen und euer Charakter läuft selbstständig an den nächsten Zielort. Das Feature ist an sich recht hilfreich, doch leider wirkt es an manchen Teilen zu unfertig. Müsst ihr beispielsweise einen Gegenstand suchen, bringt euch das Autosystem zumeist nur an den Ausgangsort zurück, bei dem ihr den Auftrag erhalten habt.

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