Rise & Shine: Test zum unsterblichen Superhelden

Unfreiwillig zum Superhelden erkoren

Ein kleiner Junge mit orangefarbenem Kapuzenpulli, eine Waffe mit Eigenleben und eine knallbunte Spielwelt, die Super Mario und Gears of War in sich vereint. So einfach kann man sich das Leben als Entwickler machen, oder eben auch nicht. Denn spielerisch hat Rise & Shine mit den beiden genannten Titeln genau so wenig zu schaffen, wie der Aschenbecher mit der Ökobewegung. Trotzdem gibt es im Fall von Rise & Shine einige Parallelen – die ihr auf eurem Pfad durch das Spiel ziehen könnt. Ihr werdet unwillkürlich in die Rolle von Rise gepackt, der sich sogleich in einer brenzligen Situation wiederfindet. Der Krieg tobt, sein Vater ist verschollen und obendrein wird er unfreiwillig zum Superhelden erkoren.

Vielleicht zu viel auf einmal für ein junges Gemüt. Doch der Krieg ist in der bunten Spielwelt von Rise & Shine ist im vollen Gange – für Zweifel bleibt da keine Zeit. So werdet ihr unglücklicherweise kopfüber ins kalte Wasser geworfen. Glücklicherweise wird euch hingegen nach nur wenigen Metern im Chaos der neuen Umgebung die Waffe Shine vererbt. Mit Shine erhaltet ihr sogleich gewaltige Feuerkraft und vor allem unendliche Leben.

Die anfängliche Skepsis legt sich zunächst zu einem ruhigen Gefühl nieder. Weit gefehlt! Weder eine einzigartige Waffe noch die Unsterblichkeit können in einer virtuellen Welt als Heilsbringer bewertet werden. Zumindest dann, wenn es sich um den Titel Rise & Shine handelt. Geschenkt bekommt ihr hier rein gar nichts. Was euch stattdessen für 14,99 Euro erwartet, sollt ihr ungeschönt in unserem Test erfahren.

Inhaltsverzeichnis

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2 Kommentare Added

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  1. Hagen 3095 XP Beginner Level 2 | 25.01.2017 - 23:43 Uhr

    Mir hat das Spiel nicht so gut gefallen, habe es aber auch noch nicht durch. Das Spiel ist schwer und ich mag das, allerdings habe ich immer irgendwie das Gefühl, mehr mit der Steuerung als mit den Gegnern zu kämpfen. Gegner kommt, Munition und Schussart mit den Bumpern wechseln. Nächster Gegner kommt, wieder wechseln. Dazwischen noch in Deckung gehen. Ich dachte das Spiel wäre etwas mehr Run and Gun statt Nachladen und in Deckung gehen.
    Mir hat auch der hohe Gewaltgrad nicht gefallen. Nicht dass ich Gore nicht mag, aber es passt zu diesem Comic Look einfach nicht. Warum wird meine kindliche Spielfigur blutig zerfetzt? Auch den Humor fand ich nicht sonderlich witzig. Vielleicht muss ich auch einfach nochmal reinschauen…

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  2. Majjus91 12365 XP Sandkastenhüpfer Level 1 | 25.01.2017 - 23:44 Uhr

    Hab noch zu viele (recht) schwere Plattformer in meinem Backlog… Demzufolge ist das Game für mich aktuell uninteressant. Sieht aber ziemlich spaßig aus!

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