Robert Ludlums Das Bourne Komplott: Robert Ludlums Das Bourne Komplott Review

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Steuerung
Im Nahkampf seid ihr unglaublich stark ausgebildet und könnt Gegner mit schnellen Komboattacken niederstrecken. Ihr tippt kombiniert auf X und Y und vollführt somit sehr starke Angriffe. Kombiniert mehrere Bewegungsfolgen miteinander und schon habt ihr ein paar Widersacher kampfunfähig gemacht. Der Umgang mit der Waffe gehört ebenfalls zu eurer speziellen Auszeichnung. Ihr nutzt ein riesiges Waffenarsenal, um eure Gegner direkt niederzuballern oder aber aus der sicheren Deckung einen platzierten Kopfschuss abzufeuern. Eine Besonderheit von Jason ist, dass er immer Adrenalin sammelt und diesen Überschuss in heftige Takedowns vollendet. Je mehr Gegne rihr verkloppt, desto schneller füllt sich eure Takedown-Anzeige. Mit B könnt ihr dann einen Gegner packen, ihm die Beine brechen und dann mit dem Gesicht ins Waschbecken drücken. Mit der Waffe sammelt ihr auch Adrenalin und könnt dies in Schuss-Takedowns umwandeln. Hier wird eine effektvolle Zwischensequenz geladen, in der ihr immer zur richtigen Zeit blitzschnell den richtigen Aktionsknopf drücken müsst. Bereits aus Shenmue bekannt, dürfte dieses Spiel diese Quick-Time-Events fast perfektioniert haben. Nicht nur die hektische Umsetzung, sondern auch die kraftvolle Ausführung der abwechslungsreichen Kampf- und Schusstechniken haben uns vom Hocker gerissen. Mit dem linken Analog-Stick steuert ihr euren Helden, lasst ihn über RB laufen oder mit einem Klick auf den Stick sich ducken. LB zieht, bzw. versteckt eure Waffe, X lässt euch nachladen oder zuschlagen, B vollführt einen spektakulären Takedown und mit dem rechten Analog-Stick könnt ihr euch umschauen. Der A Button ist der Aktionsknopf und lässt euch Türen auftreten, Kisten öffnen oder hinter Vorsprüngen verstecken, die Spielbarkeit ist sehr einfach und die Tastenbelegung meist aus anderen Spielen bekannt.

Das Spiel kombiniert gekonnt Elemente

des Buchbestsellers und der Kinohits

Eine weitere Besonderheit des Spiels ist der Bourne-Instinkt. Mithilfe des Instinkts seht ihr, was Jason Bourne gerade sieht, indem Objekte besonders hervorgehoben werden und der Rest der Umgebung sozusagen „ausgegraut“ wird. Missionskritische Objekte wie Feinde, Türen, elektronische Schlösser und Fallen zeichnen sich bei Verwendung des Bourne-Instinkts deutlich ab. Im weiteren Spielverlauf benutzt ihr den Bourne-Instinkt hauptsächlich dafür, um versteckte Objekte, Waffen und Gegenstände ausfindig zu machen. Die Anwendung ist aber zeitlich begrenzt und verbraucht wichtiges Adrenalin, dass ihr besser immer für die brachialen Takedowns verwendet. Neben der einfachen Steuerung macht ein exzellentes HUD-Display euch die Arbeit um einiges leichter. Alles wirkt sehr aufgeräumt und jedes Symbol ist auf Anhieb zu verstehen.

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