Wie im Kommunismus
Wenn ihr die Prinzessin bei Super Mario selbst mit zugebundenen Augen befreit oder Rayman mit einer Hand auf dem Rücken problemlos meistert, dann wäre Rogue Stormers vielleicht ein Kandidat für eure Spielesammlung. Alle anderen, die gerne manuell speichern, Checkpoints mit beiden Armen umschließen und jedes Herz mit einem Lächeln im Gesicht aufsammeln, sind hier leider an der falschen Adresse. Stop, vielleicht solltet ihr trotzdem am Ball bleiben, denn Rogue Stormers kommt euch zumindest etwas entgegen und hat mit dem Mehrspielermodus noch ein Ass im Ärmel.
Wir haben uns der Herausforderung gestellt, sind sehr tapfer mit unseren etlichen Bildschirmtoden umgegangen und haben uns Stück für Stück weiter gekämpft. Und das quasi nur, um euch in diesem Test zu erläutern, was Rogue Stormers für knapp 20,- Euro auf dem Kasten hat. Warum uns die deutsche Spieleschmiede aus dem Schwarzwald so etwas Erbarmungsloses überhaupt zumutet, müsst ihr Black Forest Games allerdings selber fragen!
Die Auswahl des Schwierigkeitsgrades könnt ihr euch zu Spielbeginn gleich schenken, hier läuft es kurz und knapp wie im Kommunismus. Eine Stufe für alle. Auch bei der Wahl des passenden Spielmodus braucht ihr nicht lange grübeln: Die Kampagne alleine starten, euch lokal oder online mit bis zu vier Spielern ins Getümmel werfen oder das schlichte Hauptmenü weiter anstarren. Vorweggesagt, wenn ihr euch zumindest einen lokalen Leidenspartner an die Seite schafft, werdet ihr wesentlich mehr Freude aus dem Spiel herauskitzeln.
Online ist indes tote Hose angesagt, was wahrscheinlich auch einem anderen Aspekt geschuldet ist. Schließlich fand Rogue Stormers bereits am 7. Oktober 2016 seinen digitalen Weg in den Microsoft Store. Wir haben uns in diesem Test nun die noch fast taufrische Retailversion zu Herzen genommen. Und um jegliche Verwirrung von vornherein zu unterbinden, die beiden Versionen sind absolut identisch.
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Eigentlich schade, aber der Schwierigkeitsgrad inkl. der nicht vorhandenen Checkpoints schreckt mich dann doch ab. Und da online nichts los ist, kann man die KI Mitstreiter noch nicht mal mit cleveren Mitspielern ersetzen. Blöd.
Wohl kein Spiel für mich. Da ist mir der Stress- und Frustfaktor wohl zu hoch. Checkpoints sollten schon sein. Ist doch nervig, wenn man immer wieder ganz von vorne beginnen muss.
Abgefahren das ich davon noch nix gehört habe. Klingt ganz lustig. Das werd ich mir mal anschauen am Wochenende.
Kommt Black Forest wirklich aus dem Schwarzwald? Ich dachte das wären ein paa Amis die sich so nennen. Find ich ja voll gut das sowas aus Deutschland kommen kann.