Ein Saint wird geboren
Der Saints Row Reboot wird schon insofern ein Neuanfang, als dass ihr bei der Geburtsstunde der Saints dabei sein werdet. So wird in den ersten Spielstunden aus einem herkömmlichen Alltagsganoven der „Boss“, den ihr im Spiel schlussendlich steuern und in die verrücktesten Missionen schicken werdet. Da fallen zuerst natürlich die wahnsinnig vielfältigen Möglichkeiten auf, was die Erstellung eures eigenen Charakters angeht.
Ähnlich wie bei Cyberpunk 2077 und mittlerweile in immer mehr Spielen stehen euch bei der Erstellung eures „Boss“-Charakters von der Haarspitze bis zur Schuhsohle und für alles dazwischen alle Optionen offen. Die Saints-Spiele haben ihr Alleinstellungsmerkmal gegenüber ihrem Open-World-Action-Mutterschiff GTA schon immer in der wahnwitzigen Individualisierung gesucht und auch im Reboot wieder dort gefunden.
Das geht auch nicht nur einmalig zu Beginn des Spiels, ihr habt stattdessen eine In-Game-Handy-App, die euch das Wechseln von Haarfarbe, Schuhwerk, Hauttyp und -farbe, aber auch Geschlecht jederzeit im Spiel ermöglicht. Ganz nebenbei, während ihr gerade eine Straße hinaufschlendert auf dem Weg zum nächsten Bankraub. Das gilt natürlich auch für unzählige Tattoos oder Prothesen, (fast) nichts ist unmöglich.
Damit aber nicht genug, denn auch Waffen und Fahrzeuge können bis ins letzte Detail modifiziert werden. Diese Vielfalt spiegelt sehr wahrscheinlich einen Teil der Arbeit wider, die erst durch die Verschiebung möglich gemacht wurde. Das ist gerade deswegen so schön und wichtig, da sich Saints Row in vielen anderen Bereichen sehr stark an seinen eigenen Wurzeln orientiert.
Das merkt man dann auch gleich in der ersten Mission der Preview, in der ihr ein Kreditbüro am Stadtrand von Santo Ileso überfallen sollt. Die Stadt und das umliegende Areal sind stark an die Großstädte Kaliforniens angelehnt und haben neben den diversen belebten Straßendistrikten auch vermeintlich verlassene Vororte in der Wüste, Industriegebieten mit Lagerhallen und Kraftwerken, die in der sengenden Sonne glänzen zu bieten.
Im gezeigten Gameplay stellt sich dann eine Mischung aus Begeisterung und Vertrautheit ein, während ihr in rasantem Tempo und mit viel Blaulichtgewitter vor den städtischen Cops davonrast. Das sieht sehr spaßig aus, gleichzeitig aber auch ein wenig altbekannt. Neu beim Fahren sind sogenannte „Pit-Manöver“, mittels derer ihr einige chaotische Crashs durch seitliches Ausweichen verursachen und euch so eurer Verfolger entledigen könnt.
Inhaltsverzeichnis
Ich hab Bock auf das Spiel!
Hab da schon richtig Bock drauf!
Und ich hab erst Bock auf das Spiel.
Wenn es gut wird, könnte es mein Spiel des Jahres werden. SR3 war super und kann in der Remastered-Version immer noch gut mithalten
Hab jeden Teil bis zur Vergasung gezockt, freue mich tierisch auf „Teil 5“
Und ich habe sowas von erst recht bock drauf!
Könnte echt ein gutes Spiel werden. Bisher hat ich mit den Saints Row Teilen viel Spaß und ich denke hier wird es nicht anders sein😊