Unspektakulär in Szene gesetzt
Während der Umfang aufgrund der vielen freischaltbaren Kämpfer, zwei separaten Kampagnen, einem kooperativen Mehrspielermodus für zwei Spieler (online und lokal) und den vielen Freischaltobjekten dem geforderten Preis gerecht wird, kommt die technische Darbietung von Samurai Warriors 5 eher zweckmäßig als imposant daher. Der unzeitgemäßen Grafikpracht mit ihren teils groben Texturen, den einfallslosen und eintönigen Kulissen sowie den vielen Klonsoldaten fehlt schlichtweg die Liebe zum Detail beziehungsweise der letzte Feinschliff.
Hinzu kommt, dass eure akrobatischen Angriffe zu kraftlos in Szene gesetzt werden und die Kamera teilweise kaum hinterherkommt. Es fühlt sich eher danach an, als ob ihr hier einen Haufen Pappfiguren verdrescht, anstelle von gerüsteten Kriegern. Was zu guter Letzt auch auf das Konto der schwachen Vertonung geht, die schlichtweg zu wenig Schmackes hat.
Dennoch spielt die bescheidene Technik nur eine untergeordnete Rolle, wenn im Gegenzug die etwa 20 bis 30 Minuten, die ihr pro Mission benötigt, wie im Schlaf verstreichen. Auf der Jagd nach einer neuen Mega-Combo, neuen Rüstungsgegenständen und mit einem Auge auf der Karte zur Navigation ist für Langeweile kein Platz mehr.
Und das macht Samurai Warriors Reihe letztendlich aus. Wenn ihr euch dazu noch mit der recht eigenen japanischen Aufmachung arrangieren könnt, erlebt ihr als kleinen Bonus noch eine sehr unterhaltsame Geschichte, die euch verschiedene Epochen aus dem Werdegang von Nobunaga Oda erzählt. Mit japanischer Sprachausgabe und deutschen Untertiteln.
Was uns gleich zum nächsten und letzten Kritikpunkt bringt, denn leider finden die Konversationen mitunter auch während der laufenden Action statt. Dadurch lässt sich die verworrene Geschichte noch schwerer verfolgen. Alles, was für die aktuelle Aufgabe hingegen relevant ist, wird euch im Gegenzug kurz eingeblendet und zudem auf der stets ersichtlichen Karte markiert.
Inhaltsverzeichnis
Ich bin der Meinung man könnte schon konkret sagen das es grafisch nich nur altbacken sonder direkt hässlich ist….. und bei den Spielen dieser Art lag noch nie der Fokus auf Highend grafik. Man hat sich da schon einiges als Spieler gefallen lassen.
Als hässlich würde ich es nicht bezeichnen. Dank des Shading Looks mit harter Kontur hat es seinen eigenen Stil. Das Gameplay war ja schon immer sehr speziell, aber gerade zu zweit macht es immer wieder Laune 🙂
Mit dem Gameplay hab ich nie Problem gehabt. Repetativ, ohne Frage…….. hats sich das ganze jemals weiterentwickelt…. nich mal ansatzweise……. . Aber wenn schon spielerisch nix passiert dann könnte man doch wenigstens an der Grafik bohren…… . Und die sieht aus wie Alter Käse…… diese Nummer hätte die 360 auch gebracht…und da hätte ich es locker akzeptiert…. jetzt nicht mehr. Kann man einfach nich schönreden
Wieviele Missionen hat das Spiel denn genau?
Gibt es nach der Kampagne ( auserhalb der zu wiederholenden Gefechten ) noch etwas zu tun?
In Dynasty Warrior 8 war das cool mit der Burg die man nach dem Spiel bauen konnte.