Karge Spielwelt, spaßige Aliens
Abseits der Kämpfe bietet Scars Above Weltraum-Entdeckern genug Raum für Erkundungen. Zwar sind die Umgebungen recht linear, auftauchende Abzweigungen lohnen sich jedoch, weil ihr entweder Scannobjekte für weitere Lore findet, Materialien erhaltet oder Abkürzungen freischalten dürft. So gelangt ihr schnell zu Speicherpunkten zurück und erspart es euch, einen Abschnitt nach dem Tod unnötig zu wiederholen, zumal ihr für erledigte Feinde ja keine Erfahrung erhaltet.
Zusätzlich entdeckt ihr kleinere Rätsel, deren Logik sich allerdings nicht immer erschließt. Direkt im ersten Rätsel müsst ihr drei mit Symbolen versehene Pyramiden-Objekte in einer bestimmten Reihenfolge auf einem Altar platzieren. Zum einen ist dies fummelig via Rotation mit den beiden Sticks gelöst, zum anderen hat die korrekte Ausrichtung, die wir durch Ausprobieren erraten mussten, nicht logisch mit den vom Spiel gegebenen Hinweisen übereingestimmt.
Dies war nur eine der Situationen, in denen uns Scars Above zu wenig oder zu wirre Informationen an die Hand gibt, um auf dem feindlichen Planeten zu überleben. Der wandelt sich zwar in unterschiedlichen Bereichen, wirkt im Allgemeinen jedoch recht karg. Wer hier ein Pandora erwartet, wird leider enttäuscht.
Durch die Unreal Engine präsentiert sich Scars Above zwar technisch solide, jedoch ohne große grafische Finesse. Details wie Fußspuren oder das Platschen von Wasser, wenn ihr durch Pfützen wattet, sucht ihr vergebens. In Dialogen wirken die Gesichter der Protagonisten plastisch und ausdruckslos. Weil hier ein kleines Indie-Studio dahintersteckt, lässt sich dies jedoch verschmerzen.
Bei der musikalischen Untermalung grooven sich dank sphärischer Synthie-Klänge bereits nach wenigen Minuten Mass-Effect-Vibes ein. Und auch die deutsche Synchronisation ist durchaus gelungen. Protagonistin Kate hat eine angenehme Stimme, die ihre Gefühlslage, anders als ihr Gesicht, hervorragend wiedergibt. Die Hintergründe über die Mission sowie den Planeten bekommt ihr in vertonten Audio-Logs serviert.
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Danke für den tollen Test.
Das Game reizt mich irgendwie mal gar nicht. Deswegen lasse ich es aus.
Danke Dir 😊
Danke für den Test und die Arbeit, das Spiel ist leider auch nichts für mich 🤷
Jap, Soulslike. Da bin ich raus.
Ich bin da auch immer relativ schnell raus,sobald ich 10 mal zu meiner Leiche Rennen muss,und die Gegner wieder gespawnt sind.
Schade das solche Spiele auf Barrierefreiheit Pfeifen und es keine wählbaren Schwierigkeitsgrade gibt.
Scars Above hat drei wählbare Schwierigkeitsgrade. Die sind auch während des Spiels anpassbar 😊
Auch wenn ich es auslassen werde, hoffe ich, dass es genug Käufer finden wird und das Studio dadurch für seine Arbeit belohnt wird.
Souls like ist eigentlich meins, aber ich werde dennoch passen. Danke für den Test. 🙂
Werde denke ich noch ein Sale abwarten und es dann mal Testen. 🙂
Reizt mich auch nicht so und wenn ich Soulslike lese dann ist es ganz vorbei.
soulslike,nö danke!
Hoffe ja bisschen auf GP 😬
Oh toll das ich hier ein Test zu diesem Spiel gefunden. Danke für die Mühen. Ich werde dem Spiel definitiv eine Chance geben, zumal sie als Retail erhältlich und nicht wirklich teuer ist.
Hab mir das Spiel für 9,99 geholt. SCi-Fi gehört zwar nicht zu meinen Vorlieben, aber für den kleinen Preis bereue ich es nicht. Fesselt mich zwar nicht an den Bildschirm, aber ab und an ist es doch ganz spaßig.
Danke für den Test.